Autoren-Tipp: Lassen Sie Ihre Website sprechen

Schon gesehen? Bei Artikeln der Selfpublisherbibel finden Sie seit ein paar Tagen direkt unter der Überschrift einen schmalen Abspiel-Balken. Wenn Sie darauf klicken, liest Ihnen eine Stimme den Inhalt des Artikels vor. Außerdem finden Sie hier einen RSS-Feed der Audioversion der Beiträge für Ihren Lieblings-Player, zudem könnten Sie Ihre vorgelesenen Beiträge an iTunes melden. Eine Sprachversion ist nicht etwa nur für faule Leser interessant – sie erlaubt es z.B. auch, einem Blog ganz legal im Auto zu folgen.

Möglicht macht den Trick Polly – ein Amazon-Webservice, der Text in Sprache verwandelt. Als WordPress-Nutzer können Sie Polly seit kurzem über ein eigenes Plugin einbinden. Das ist nicht besonders kompliziert, wenn Sie den Installations-Anweisungen genau folgen. Für Deutsch stehen zwei weibliche und eine männliche Stimme zur Verfügung.

Während das Polly-Plugin kostenlos ist, kostet die Nutzung von Polly selbst theoretisch Geld. Theoretisch, weil Sie zumindest in den ersten zwölf Monaten der Nutzung jeden Monat fünf Millionen Zeichen kostenlos in Sprache umwandeln können. Das hat für alle über 1500 Beiträge der Selfpublisherbibel ausgereicht. Das Polly-Plugin funktioniert nicht auf WordPress-Seiten und nicht bei WooCommerce-Produkten, ebenso scheitert es bei durch Shortcodes eingebundenen Inhalten wie z.B. auf der Selfpublisherbibel den Tabellen und den Infogr.am-Charts.