Buchcover-Design für Nicht-Grafiker: “Cover, die verkaufen” in der Buchkritik

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Wenn ich ein neues Buch veröffentliche, habe ich regelmäßig ein Problem: Ich bin kein visueller Mensch, ich habe keine Ahnung von “guter” Grafik – was immer das heißt. Malen, zeichnen oder gestalten kann ich sowieso nicht, aber ich bin auch noch darauf angewiesen, meinem Grafiker völlig zu vertrauen. Wenn er oder sie mir sagt, dass das Cover toll ist, dann glaube ich einfach.

Das ist vielleicht nicht die optimale Herangehensweise. Und in Zukunft muss ich auch nicht mehr so vorgehen, denn es gibt ja nun das passende Sachbuch für mich: “Cover, die verkaufen” von Daniel Morawek. Das Buch (Taschenbuch: 6,99 €, eBook: 2,99 €) zeigt an konkreten Beispielen, worauf es bei der Cover-Gestaltung ankommt.

Es handelt sich dabei nicht um eine Beschreibung, wie man selbst ein Cover anlegt – dieser Schritt bleibt dem überlassen, der sich damit auskennt. Doch das Buch ermöglicht, die Arbeitsweise des Designers nachzuvollziehen – und es gibt dem Autor das Werkzeug in die Hand, diese auch beurteilen zu können. Unter anderem geht es dabei um:

  • Bildgestaltung
  • Bildauswahl
  • Schriften
  • Verkaufs-Psychologie
  • Farben…

Das Buch ist verständlich und ohne Fach-Deutsch geschrieben. Gewünscht hätte ich mir allerdings ein etwas genaueres Korrektorat – Komma- und Tippfehler sind für meinen Geschmack zu häufig. Für den Preis bietet “Cover, die verkaufen” auf jeden Fall einen guten Gegenwert.