Wir Menschen tun eine Menge dafür, das Belohnungszentrum unseres Gehirns zu aktivieren. Manche nehmen Drogen, andere essen Süßigkeiten oder betreiben Extremsport. Andere lesen. Sicher, Sie belohnen Ihre Leser mit spannender Unterhaltung, mit kontroversen Themen oder einer schönen Sprache. Das allein reicht nicht.
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Das MacOS-Programm Vellum kennen (und lieben) viele Autorinnen und Autoren als Werkzeug, ohne großen Aufwand und vor allem ohne Technik-Kenntnisse sehr schöne E-Books zu erzeugen. Das Prinzip will der Hersteller jetzt auch auf gedruckte Bücher übertragen, und zwar in einem eigenständigen Programm. Vellum for Print ist bereits bei einigen Nutzern im Beta-Test, und diese zeigen sich rundweg begeistert.
Lobende Worte zum eigenen Buch, abgedruckt in einer namhaften Zeitung? Eine bessere Werbung für die eigene Veröffentlichung gibt es kaum. Doch bei der Verwendung von Buchrezensionen gibt es einiges zu beachten, auch – oder vor allem dann – wenn es sich um eine Besprechung über das eigene Werk handelt.
Kobo, eine Tochterfirma des japanischen Handelsgiganten Rakuten, hat eine E-Book-Flatrate auf den Markt gebracht. “Kobo Plus” kostet 9,99 Euro im Monat und ist zunächst in Belgien und den Niederlanden verfügbar. Knapp 40.000 Titel sollen im Programm sein, davon 16.000 in Holländisch, ein Probemonat ist kostenlos.
Audible erreicht man nach wie vor nur über Umwege. Mit Author’s Republic steht nun ein relativ neuer Anbieter bereit, der Autoren aus allen Ländern weltweit für ihre Hörbücher den Zugang zu Audible und iTunes bietet. Das Grundmodell ist simpel: 70 Prozent Honorar von den Netto-Einkünften. Allerdings sagt das wenig darüber, was Sie tatsächlich verdienen, denn das ist von Kanal zu Kanal höchst unterschiedlich.
Der Storyteller Award hat sich für Amazon offenbar als Erfolgsmodell erwiesen: In diesem Jahr wird der vom deutschen Kindle-Team erfundene E-Book-Preis für KDP-Autoren jedenfalls erstmals nach Großbritannien exportiert. Die Bedingungen ähneln denen in Deutschland:
Wie gibt man den Charakteren in Geschichten glaubhafte Motivationen? Wie entsteht ein interessanter Konflikt zwischen den Figuren? Wie verleiht man seinen Figuren emotionale und psychologische Tiefe?
Ein, zwei Mal im Jahr aktualisiert Amazon die Richtlinien für auf der Plattform hochgeladene E-Books, die so genannten Kindle Publishing Guidelines. Seit kurzem liegen sie nun in Version 2017.1 vor.
Nachdem im Dezember die KindleUnlimited-Quote konstant geblieben war, geht es im Januar deutlich nach unten, nämlich auf 0,32444 Cent. Da wurde dann wohl sehr viel gelesen.
Wer ein Buch effizient veröffentlichen oder vermarkten möchte, braucht Informationen – und zwar auch darüber, wo und wie potenzielle Leser auf Bücher stoßen und wie sie sie lesen. Das sind Geheimnisse, die die Shops zwar kennen, aber selten teilen.