Wenn man die für das Erreichen eines AllStar-Bonus nötigen Zahlen für April 2018 mit denen für März 2018 vergleicht, muss man zunächst berücksichtigen, dass der April einen Tag weniger hatte. Wären die Werte konstant geblieben, hätte das also eine faktische Steigerung bedeutet. Tatsächlich sind sie ein bisschen geschrumpft, was also bereinigt um die Monatslänge heißt, dass das hohe Niveau des März gehalten wurde.
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So ein Zufall: im April liegt die KindleUnlimited-Quote in Deutschland exakt auf dem Stand vom Vormonat März bei 0,3066 […]
Klickfarmen existierten lange nur für den großen US-Markt. Inzwischen ist die Methode auch in Deutschland angekommen. Amazon hat den Kampf dagegen aufgenommen – mit Kollateralschäden unter den ehrlichen Autorinnen und Autoren.
Stellen Sie sich die Bestseller-Regale Ihrer Buchhandlung vor. Nun wechseln Sie die Beschriftung SPIEGEL- oder FOCUS-Bestseller aus, indem Sie sich sinnvolle oder obskure Genres ausdenken, etwa “Bücher, die unsere Leser in drei Tagen fertig hatten” oder “Die besten Romance-Bücher”. Schließlich stellen Sie diese Regale an alle Wände der Buchhandlung – und fertig ist “Amazon Books”.
Vergleicht man die Zahl gelesener Seiten, die KDP-NutzerInnen im Februar erreichen mussten, mit den ganz neuen Zahlen von März, könnte man einen riesigen Anstieg vermuten. Tatsächlich gab es aber nur ein leichtes Plus – und drei Tage mehr Zeit zum Lesen.
Der “Kindle StoryTeller Award” sucht ab dem 1. Mai erneut Einsendungen. Die vierte Auflage des Preises bringt ein paar Neuerungen. Die Basis bleibt jedoch dieselbe: Ihr E-Book muss für den Wettbewerbszeitraum exklusiv bei Amazon verfügbar sein, also im Rahmen des KDP-Select-Programms.
Amazon experimentiert immer wieder mit neuartigen Diensten und Angeboten. Manche, wie etwa der StoryTeller-Award, starten zuerst in Deutschland. Die meisten jedoch kommen aus den USA zu uns. Oder auch nicht – etwa weil sie nicht erfolgreich genug sind oder es regulatorische Hürden gibt. Trotzdem lohnt es sich, diese Dienste mal genauer zu betrachten.
Was hat die Werbeaktion X gebracht? Lohnen sich Twitter-Links? Ein interessantes neues Tool beantwortet solche Fragen “ReaderLinks” kommt aus Großbritannien. Vielleicht kennen Sie BookReport schon, das sich Ihre Verkaufsdaten vom geöffneten Dashboard holt. ReaderLinks übernimmt die Aufgaben von BookReport, ergänzt sie aber mit sinnvollen Zusatztools, die Ihnen bei der Vermarktung Ihrer Titel helfen.
Man kommt sich ein bisschen wie auf hoher See vor – die Kindle-Umlimited-Quoten schaukel von Monat zu Monat hin und her. Waren sie im Vormonat Februar noch von 0,3057 auf 0,318032 Cent pro Seite gestiegen, fallen sie nun wieder auf 0,3066 Cent. Sie liegen also ganz knapp über Januar-Niveau.
In dem Artikel über die Fehlersuche in eBooks habe ich sie kurz erwähnt: die Vorschriften, die Amazon für die Gestaltung von Kindle-eBooks aufgestellt hat. Obwohl Amazon Titel, die diese Guidelines verletzen, zunächst trotzdem freischaltet (bis es Leser-Beschwerden gibt), sollten Sie sie beachten. Denn sie haben meist einen sachlichen Grund – ein E-Book, das sich daran hält, ist komfortabler lesbar. Selbst wenn Sie parallel ein ePub zum Upload in einem anderen Shop erstellen, schadet es nicht, die Richtlinien zu befolgen.