Der Juli war der erste volle Monat mit Prime Reading. Der neue Service hat nicht nur die Charts durcheinandergewirbelt, sondern könnte auch neue Käufer ins Kindle-System gezogen haben. Außerdem berichten viele KDP-Nutzer, dass die Zahl ihrer gelesenen Seiten gesunken ist, was zusammen mit der Einführung von KENPC 3.0 eigentlich für eine höhere Quote sorgen müsste. Aber wie sehen die KindleUnlimited-Quoten im Vergleich zum Juni 2017 nun aus?
Kategorie: Amazon
Wer seine E-Books am liebsten mit dem guten alten Word erstellt und dann als .doc- oder .docx-Datei hochlädt (ich bevorzuge ja Vellum oder Jutoh), wird von Amazon nun mit einem Zusatztool für das Microsoft-Schreibprogramm unterstützt. Das kostenlose “Kindle Create Add-in for Microsoft Word” können Sie hier herunterladen.
Was hat sich im Vergleich zu KENPC 2.0 geändert? In der Summe fast nichts. Eine Kurzumfrage mit Auswertung von 150 Titeln ergibt Änderungen von maximal 18 Prozent, und zwar in beide Richtungen. Bei drei Viertel aller Titel hat sich überhaupt nichts geändert.
Im Juni hat Amazon die “Wenigleser-Flatrate” Prime Reading gestartet. Das hat nicht nur die Bestsellerlisten durcheinandergewirbelt (wobei die Verkäufe erstaunlich stabil blieben), sondern auch zu einem großen Plus an gelesenen Seiten geführt. KU-Nutzer lesen nämlich die Prime-Reading-Titel im Rahmen ihrer eigenen Flatrate, die Autoren werden entsprechend dafür mit gelesenen Seiten bezahlt.
Allmählich, das muss ich gestehen, gehen mir die Einleitungen aus für Beiträge der Art: Auch in diesem Monat sind die KindleUnlimited-Quoten wieder gefallen. Während sie im Mai noch bei 0,29606 Cent lagen, sind es im Juni knapp drei Prozent weniger.
Nicht wundern: der Zähler für die gelesenen Seiten bei KindleUnlimited ist weltweit kaputt, überall werden 0 Seiten angezeigt. Geduld ist angesagt.
Besten Dank erst einmal – in diesem Monat haben die KindleUnlimited-Autoren ihre AllStar-Zahlen (was hat es mit den AllStar-Boni auf sich?) besonders fleißig gemeldet, immerhin 40 haben mir per Facebook oder E-Mail ihre Daten zugeschickt. Je mehr Zahlen bekannt sind, desto leichter lassen sich die einzelnen Stufen abgrenzen. Das ist diesmal vor allem für die “unteren Ränge” sehr gut möglich.
Amazon hat die Teilnahmebedingungen für den Kindle StoryTeller Award 2017 überarbeitet: KDP-Nutzer können nun auch mit einem bei CreateSpace veröffentlichten Taschenbuch teilnehmen. Zunächst hatte man eine Veröffentlichung bei KDP Print vorausgesetzt.
Wie es sich schon angedeutet hat, startet Amazon nun auch in Deutschland als Teil des Prime-Programms die Lese-Flatrate “Prime Reading”. Wie die Pressemitteilung verrät, ist in Prime Reading folgendes enthalten:
Schon wieder ist ein Monat vorbei. Der Mai ist traditionell ein recht guter Lesemonat, jedenfalls war er es in den vergangenen Jahren. Was bedeutet das für die KU-Quote?