Der Juli war der erste volle Monat mit Prime Reading. Der neue Service hat nicht nur die Charts durcheinandergewirbelt, sondern könnte auch neue Käufer ins Kindle-System gezogen haben. Außerdem berichten viele KDP-Nutzer, dass die Zahl ihrer gelesenen Seiten gesunken ist, was zusammen mit der Einführung von KENPC 3.0 eigentlich für eine höhere Quote sorgen müsste. Aber wie sehen die KindleUnlimited-Quoten im Vergleich zum Juni 2017 nun aus?

Im Juni hat Amazon die “Wenigleser-Flatrate” Prime Reading gestartet. Das hat nicht nur die Bestsellerlisten durcheinandergewirbelt (wobei die Verkäufe erstaunlich stabil blieben), sondern auch zu einem großen Plus an gelesenen Seiten geführt. KU-Nutzer lesen nämlich die Prime-Reading-Titel im Rahmen ihrer eigenen Flatrate, die Autoren werden entsprechend dafür mit gelesenen Seiten bezahlt.

Besten Dank erst einmal – in diesem Monat haben die KindleUnlimited-Autoren ihre AllStar-Zahlen (was hat es mit den AllStar-Boni auf sich?) besonders fleißig gemeldet, immerhin 40 haben mir per Facebook oder E-Mail ihre Daten zugeschickt. Je mehr Zahlen bekannt sind, desto leichter lassen sich die einzelnen Stufen abgrenzen. Das ist diesmal vor allem für die “unteren Ränge” sehr gut möglich.