Für viele Nutzer von Kindle Direct Publishing lässt Amazon seit kurzem die Berichte im Dashboard in neuem Glanz erstrahlen. Wer das noch nicht bemerkt hat, muss eventuell einfach nur kdp.amazon.com/de_DE/reports-new eingeben, um die neue Variante zu erreichen (aber auch dies funktioniert nicht bei allen Nutzern – offenbar wird das neue Dashboard allmählich ausgerollt).
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“Jetzt bietet Amazon Publishing dem Buchhandel seine Bücher aus dem eigenen Verlag zum Verkauf an”, schreibt Christian Riethmüller, einer der beiden Geschäftführer der mittelständischen Buchhandelskette Osiander, in einem Posting auf der Facebook-Seite des Buchhändlers. Und fragt dann die Kunden: “Sollen wir Bücher aus dem Amazon-Verlag verkaufen?”
Große Sprünge haben die KindleUnlimited-Quoten im April nicht gemacht, und entsprechend gab es auch bei den AllStar-Boni im April nur einen leichten Rückgang, verglichen mit dem März.
Nach 2015 und 2016 geht der von Amazon gemeinsam mit FOCUS und dem FDA ausgerichtete Buchpreis Kindle StoryTeller Award erwartungsgemäß in eine neue Runde. Ab 1. Juni können Selfpublisher ihre Bücher dafür einreichen, indem sie sie bei KDP veröffentlichen und mit dem Stichwort kindlestoryteller2017 versehen.
Was zahlt Amazon im April pro gelesener Seite? Immer am 15. kommt der Tag der Abrechnung.
US-Bestseller-Autor Hugh Howey unterbreitet Amazon in seinem Blog ein paar interessante Ideen, wie Amazon sein KDP verbessern könnte. Nicht alles ist für den deutschen Markt geeignet – und andere Probleme hat KDP in den USA nicht, mit denen der Service hierzulande Autoren beschäftigt. Deshalb hier meine Liste der Dinge, die Amazon (und natürlich jede andere eBook-Plattform) zugunsten unabhängiger Autoren verbessern könnte:
In den USA ist sie schon länger am Start: »Prime Reading«, die E-Book-Flatrate für Nutzer des Amazon-Prime-Dienstes, der u.a. kostenlose Lieferung, aber auch zahlreiche weitere Dienste wie Musikstreaming und Film-Downloads verspricht. Nun soll der Service offenbar auch auf Deutschland ausgedehnt werden.
Berücksichtigt man, dass der März drei Tage länger ist als der Februar, dann kann man sagen, dass sich das Leseverhalten in KindleUnlimited etwa auf dem Niveau des Vormonats eingepegelt hat. Zunächst der Buchbonus: Hier konnte man im März ab ca. 440.000 Seiten auf 250 Euro extra hoffen, etwa derselbe Betrag wie im Februar.
Wie war mein Buch wann platziert? Das verraten Ihnen unter anderem die Amazon-Top-1000 der Selfpublisherbibel oder aber Ihre AuthorCentral-Seite. Für eigene Auswertungen mit Excel & Co. wäre es vielleicht ganz hilfreich, die Historie aller Platzierungen als Datei herunterladen zu können.
Nach der leichten Erholung im Februar ging es im Frühlingsmonat März mit den KU-Quoten wieder nach unten: Pro gelesener Seite zahlt Amazon in Deutschland 0,31416 Cent. Das ist weniger als je zuvor, den bisherigen Minusrekord hielt der Januar 2017 mit 0,32444 Cent.