Nach der Kindle-Leihbücherei hat Amazon ein neues digitales Regal in den eigenen Buchladen gestellt: Die Abteilung „Exklusive Kindle eBooks“ führt nur Bücher auf, die allein auf dem Kindle erhältlich sind.
Kein Eintritt für deutsche Verlage: Für deutsche Titel heißt das gleichzeitig, dass es sich lediglich um Werke von Self Publishern und der Amazon-Verlagsabteilung handelt, denn deutsche Verlage haben sich dazu verpflichtet, alle Buchhändler gleich zu behandeln (und zu beliefern).
Wie wichtig ist es, in dieses Regal zu gelangen? Derzeit liegen natürlich noch keine Erfahrungen vor. Suchen Käufer tatsächlich Lesestoff danach aus, ob er einzig und allein bei diesem Händler erhältlich ist? Bei der Leihbücherei liegt der Fall etwas anders: Hier müssen Prime-Nutzer nachschauen, wenn sie ihr monatliches Leihbuch herunterladen wollen. Andererseits haben Indie-Titel in der auch Verlagen offen stehenden Leihbücherei mehr Konkurrenz als in der Kindle-Exklusiv-Abteilung.
Damit ein eBook in dem neuen Regal erscheint, muss es bei KDP Select angemeldet sein. Wo das Taschenbuch verkauft wird, spielt keine Rolle.
Für das neue Regal gibt es übrigens auch eine eigene Bestseller-Liste. Diese entspricht den Self-Publisher-Charts – nur dass auch Amazon-Crossing-Titel enthalten sind.
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