Sieben Fragen, die Selfpublisher nicht (mehr) stellen sollten

 

Wer mich kennt, der weiß: Ich antworte immer sehr bereitwillig auf Fragen und freue mich, mein Wissen weiterzugeben. Denn ich glaube, dass wir alle von einem professionellen Herangehen der Autoren an das Thema Selfpublishing profitieren. Aber es gibt ein paar Fragen, da fällt es mir schwer, noch ausführliche Antworten zu geben.

Deshalb hier meine persönliche Hitliste der Fragen, die Selfpublisher mit professionellem Anspruch besser nicht mehr stellen sollten. Wer sich dabei ertappt, die Antwort nicht zu kennen, dem liefere ich sie darunter nach. Extra-Tipp: erstmal darauf klicken… Und klar: wer nur für sich selbst schreibt, darf alles.

Brauche ich wirklich ein Lektorat?

Ja.

Aber das Cover für mein E-Book, das kann ich doch selbst gestalten?

Nein (es sei denn, Sie sind selbst Grafiker/in).

Wann soll ich mein Buch veröffentlichen?

Wenn es fertig ist.

Bei Amazon, habe ich gehört, bekomme ich nur dann 70 Prozent Honorar, wenn ich mein E-Book dort exklusiv anbiete?

Falsch gehört 🙂

Darf ich … in meinem Buch verwenden?

Aber klar – wenn Sie gefragt und eine Genehmigung erhalten haben (es sei denn, der Autor ist schon 70 Jahre tot).

Muss ich meine Einnahmen aus den E-Books versteuern?

Ja (wie jede Einnahme).

Meine Arbeit ist doch viel mehr wert als 2,99 Euro?

Der Preis eines Produkts bestimmt sich über Angebot und Nachfrage, nicht über den zur Herstellung nötigen Aufwand.