Amazons Streaming-Media-Box Fire TV ist zu einem Überraschungs-Hit geworden – selbst der Händler selbst hatte diesen Erfolg nicht erwartet. Warum? Vor allem wohl, weil der Kunde für einen überschaubaren Betrag ein kleines Funktionswunder erhält. Das Fire TV kann noch viel mehr, als selbst Amazon auf der Verpackung verspricht. Mit den folgenden 20 Tipps und Tricks holen Sie alles aus der kleinen schwarzen Box heraus.
1. Fire TV versus Fire TV Stick
Das Fire TV gibt es in Deutschland im Moment zwar nur in einer einzigen Variante. Allerdings verkauft Amazon in den USA bereits eine abgespeckte Version, den “Fire TV Stick”. Er kostet nur 39 Dollar, wird also (dann mit Umsatzsteuer) hierzulande dann vermutlich 39 Euro kosten. Wer noch kein Fire TV erworben hat, muss sich also fragen, ob sich die Mehrausgabe von 60 Euro für Kästchen statt Stick lohnt.

Mit dem Galaxy S6 und dem S6 Edge wildert Samsung in iPhone-Territorium: die beiden neuesten Modelle sind zwar nicht mehr erweiterbar, der Akku ist nicht wechselbar und sie sind nicht wasserdicht – doch dafür sind sie schick, leistungsfähig und einfach nutzbar. Mit den folgenden 20 Tipps und Tricks haben Sie mit Ihrem S6 oder S6 Edge noch mehr Spaß.

1. Mit dem S6 schneller anrufen

Aus der Kontakte-App heraus können Sie eine Nummer flink erreichen, indem Sie von links nach rechts über den Eintrag streichen. Um einen gerade auf dem Bildschirm befindlichen Kontakt anzurufen, brauchen Sie das Handy nur ans Ohr zu nehmen (“Direktanruf”).

Mit seinen ersten Versuchen im Tablet-Markt hatte die Tolino-Allianz noch kein wirklich gutes Händchen. Insbesondere das Tolino Tab 7 konnte mit dem Fire HDX in 7 Zoll definitiv nicht mithalten. Das Tolino Tab 8.9 war schon eher eine Empfehlung, kostete es doch immerhin 120 Euro weniger als das Fire HDX 8.9. Beim neuen Tolino Tab 8 gab es also noch einiges Potenzial, und das hat der Hersteller Trekstor gut genutzt.

So überzeugt beim Tolino Tab 8 vor allem der Bildschirm. Das Gerät sieht dem Tolino Tab 7 sehr ähnlich, zeigt aber bei vergleichbarem Gewicht und passender Größe etwas mehr Bildschirmfläche und viel mehr Schärfe. Bei diesem Bildschirm machen auch Filme in FullHD noch Spaß. Das Display ist auch von der Seite noch gut erkennbar und auch im Freien ausreichend hell. Allerdings spiegelt es hier stark, sodass man sich dann doch lieber in den Schatten zurückziehen sollte.

Die Fire-Tablets verkaufen sich bei Amazon erstaunlich gut – erstaunlich, wenn man bedenkt, dass erstens der Tablet-Markt schrumpft und zweitens so gut wie jede Firma inzwischen ihr eigenes Tablet auf dem Markt hat. Okay, beim Edeka bei uns um die Ecke habe ich noch keins mit großem blauem E gesehen, aber sonst… Offenbar macht Amazon einiges richtig und hat das passende Paket geschnürt.

Das zielt eindeutig auf die Couch-Potato ab. Das Fire HDX 8.9 spricht mit seinem wirklich großartigen Bildschirm (2560 x 1600 Pixel!) vor allem Spielfilm- und Serien-Fans an. Wenn die sich dann noch ein Fire TV kaufen, wandern die Bilder per Fingertipp auf den großen Fernseher. Dann lässt sich auch verschmerzen, dass das Fire HDX keinen HDMI-Anschluss mitbringt.

Vor ein paar Jahren hat Amazon den Kindle DX vorgestellt – einen Kindle mit größerem Bildschirm, der sich gerade bei Lesern wissenschaftlicher Literatur großer Beliebtheit erfreut hat. Das Gerät blieb entsprechend lange im Programm, wurde aber nie durch einen Nachfolger ersetzt. Bei E-Readern scheinen nur 6-Zoll-Displays massenkompatibel zu sein. Zwar haben es auch andere Firmen mal kurzzeitig mit größeren Bildschirmen probiert, doch von Dauer waren diese Versuche nie.

Der chinesische Hersteller Onyx (in Europa von der polnischen Firma Arta-Tech vertreten) bietet nun endlich mal wieder eine interessante Alternative. Spannend ist das Onyx Boox M96 Universe schon deshalb, weil es mit einem einigermaßen aktuellen Android-System läuft (4.0.4). Sogar der Google Play Store ist vorinstalliert. Das heißt, Sie können Ihre Lieblings-Leseapps installieren und sind nicht auf ein bestimmtes System angewiesen. Ob Amazon oder Tolino, hier sind alle eBooks friedlich vereint.

Tablet-News: Tolino-Allianz setzt beim neuen Tolino Tab 8 auf Intel-Prozessor

Während die bisherigen Tablets der Tolino-Allianz, das Tolino Tab 7 und das Tolino Tab 8.9, noch nicht zu 100 Prozent überzeugen konnten, scheint das neueste Modell eine interessante Alternative zu werden. Das Tolino Tab 8 besitzt ein Display mit 8 Zoll Diagonale und 1920 x 1200 Punkten und damit eine durchaus konkurrenzfähig hohe Pixeldichte. Leider verrät der Hersteller den Preis des ab November erhältlichen Gerätes noch nicht – der dürfte über die Marktchancen des Gerätes entscheiden.

Als Betriebssystem fungiert das neueste Android 4.4, allerdings werkelt unter der Haube ein Intel-Atom-Prozessor (Z3735). 16 GB Speicher, erweiterbar mit MicroSD-Karten, sind geboten. Gespart wird lediglich bei der Kamera, die fotografiert nur nach vorn, und zwar mit 2 Megapixeln.

Das Multimedia-eBook-Tool PubCoder ist jetzt in Version 1.2 erhältlich. Zu den Verbesserungen gehören:

iOS-App-Export
Verbesserter Android-App-Export
Unterstützung von hochauflösenden Displays (iOS / Android)
Schnellerer Export
Das bisher nur für MacOS erhältliche Programm (ab 50 Euro monatlich) kann damit nicht nur multimediale eBooks im ePub-3-Format, sondern auch Apps aus ein- und derselben Datenbasis erzeugen. PubCoder war vor einem Jahr auf der Buchmesse erstmals vorgestellt worden

Auch bei Google Play Books lassen sich nun temporäre Preisaktionen eintragen. Der Anbieter verspricht dazu, entsprechend preisgesenkte Titel würden in einem eigenen Regal angezeigt und womöglich in Marketing-Aktionen beworben (“kann das Buch gegebenenfalls auch im Google Play Store oder in Marketing-E-Mails vorgestellt werden“).

Die Umsetzung ist aber – typisch zumindest für Google Play – sehr kompliziert. Ich habe wirklich den Eindruck, dass da Ingenieure die Oberflächen entwerfen, die zwar toll programmieren können, aber das Wort “benutzerfreundlich” nicht kennen. Die harten Worte sind gerechtfertigt, denn so “funktioniert” das Einrichten von Preisaktionen:

Offiziell lassen sich externe Wörterbücher nur auf den Original-Kindles und in der Kindle-App für iOS benutzen. Doch es gibt einen Trick, wie sich diese nützliche Funktionalität auch der Kindle-App für Android entlocken lässt. Das funktioniert mit den meisten aktuellen Smartphones und Tablets und der aktuellen Kindle-App 4.x. Dazu müssen Sie Sie wie folgt vorgehen:

  1. Öffnen Sie in der Android-App ein eBook. Tippen Sie länger auf ein Wort, sodass die Definition angezeigt wird. Tippen Sie auf das kleine Wörterbuch – daraufhin öffnet sich eine Liste weiterer zur Verfügung stehender Sprachen.
  2. Wählen Sie aus der Liste eine Sprache aus, für die Sie das von Amazon bereitgestellte, einsprachige Wörterbuch nicht benötigen. Die App lädt dieses Wörterbuch nun herunter. Beenden Sie die Kindle-App, und zwar komplett, also über den Taskmanager (Programmliste).
  3. Schließen Sie das Handy oder Tablet an den Computer an und suchen Sie die letzte heruntergeladene Datei mit der Endung .prc in sdcard/android/data/com.amazon.kindle oder (wenn Sie hier nichts finden) in /android/data/com.amazon.kindle/files. Merken Sie sich den Namen der Datei, und zwar exakt. Das portugiesische Wörterbuch heißt bei mir zum Beispiel B005EOCESI_EBOK.prc.