Wenn Journalist*innen mit Ihnen ein Interview geführt haben oder über eines Ihrer Bücher berichten wollen, kommt oft zum Abschluss (oder später etwa aus der Bildredaktion oder der Dokumentation) die Frage: Und wo finden wir Ihre Pressemappe? Gemeint ist damit nur noch sehr selten eine richtige Mappe – nur der Name hat sich erhalten, wobei manchmal auch schon denglisch nach dem Presskit gefragt wird. Inzwischen ist es üblich, die Pressemappe digital bereitzuhalten.

Buchblogger sind meist Buchbloggerinnen. Eine wichtige Voraussetzung, über Bücher schreiben zu können, besteht darin, Bücher zu lesen. Dieses Hobby ist auf die Geschlechter höchst ungleich verteilt, deshalb werden schätzungsweise vier Fünftel der Buchblogs von Frauen betrieben. Aber ziehen Sie daraus nicht die falschen Schlüsse: Sie werden kaum ein Genre finden, das von Buchbloggerinnen nicht bearbeitet wird.

Der Friseur, die Pizzeria, der Schachklub, alle haben sie: eine Präsenz im WorldWideWeb. Also muss wohl auch Ihr neuestes Werk im WWW vertreten sein – oder mindestens Sie als AutorIn, stimmts? Müssen Sie also nun auch noch HTML lernen und sich mit Web-Programmierung befassen? Keine Sorge – es gibt hilfreiche Tools und Menschen, die Sie bei dieser Arbeit unterstützen.