Im Oktober sind die KU-Quoten ein wenig abgesackt. Das hat aber im Vergleich zum Vormonat nicht zu einem merklichen Anstieg der für einen AllStar-Bonus nötigen gelesenen Seiten geführt, jedenfalls wenn man berücksichtigt, dass der Oktober einen Tag länger war.
Schlagwort: Bonus
Man hat es ja schon an der verbesserten Kindle-Unlimited-Quote gemerkt: Im September, nach Ende der Schulferien also, wurde deutschlandweit deutlich weniger gelesen. Das ist im Grunde eine schlechte Nachricht; die Top-150-Autoren haben trotz der höheren KU-Quote im Mittel etwa zehn Prozent ihrer Umsätze eingebüßt.
So ein Zufall: im April liegt die KindleUnlimited-Quote in Deutschland exakt auf dem Stand vom Vormonat März bei 0,3066 […]
Allmählich, das muss ich gestehen, gehen mir die Einleitungen aus für Beiträge der Art: Auch in diesem Monat sind die KindleUnlimited-Quoten wieder gefallen. Während sie im Mai noch bei 0,29606 Cent lagen, sind es im Juni knapp drei Prozent weniger.
Besten Dank erst einmal – in diesem Monat haben die KindleUnlimited-Autoren ihre AllStar-Zahlen (was hat es mit den AllStar-Boni auf sich?) besonders fleißig gemeldet, immerhin 40 haben mir per Facebook oder E-Mail ihre Daten zugeschickt. Je mehr Zahlen bekannt sind, desto leichter lassen sich die einzelnen Stufen abgrenzen. Das ist diesmal vor allem für die “unteren Ränge” sehr gut möglich.
Große Sprünge haben die KindleUnlimited-Quoten im April nicht gemacht, und entsprechend gab es auch bei den AllStar-Boni im April nur einen leichten Rückgang, verglichen mit dem März.
Berücksichtigt man, dass der März drei Tage länger ist als der Februar, dann kann man sagen, dass sich das Leseverhalten in KindleUnlimited etwa auf dem Niveau des Vormonats eingepegelt hat. Zunächst der Buchbonus: Hier konnte man im März ab ca. 440.000 Seiten auf 250 Euro extra hoffen, etwa derselbe Betrag wie im Februar.
Nach der leichten Erholung im Februar ging es im Frühlingsmonat März mit den KU-Quoten wieder nach unten: Pro gelesener Seite zahlt Amazon in Deutschland 0,31416 Cent. Das ist weniger als je zuvor, den bisherigen Minusrekord hielt der Januar 2017 mit 0,32444 Cent.
Der Januar 2017 war – wie jedes Jahr – ein großer Lesemonat. Deshalb war ich besonders gespannt, was der drei Tage kürzere Februar bringen würde: Selbst bei unverändertem Leseverhalten müssten die Grenzen ja um rund 10 Prozent sinken. Tatsächlich ging es deutlich nach unten.
Im Januar, einem typisch starken Lesemonat, war die KU-Quote ein bisschen abgesackt, nämlich auf 0,32444 Cent. Wie sieht es im Februar aus?