“Es jibt immer sone und solche”, hat meine Großmutter gern gesagt. Es gibt in der Buchbranche zahlreiche Menschen und Unternehmen, die Selfpublishern auf die eine oder andere Weise bei der Arbeit helfen, als Dienstleister, Berater und so weiter. Natürlich wollen sie für ihre Arbeit bezahlt werden, so wie Sie als Autorin oder Autor ja auch gern möglichst viele Leser*innen dazu bringen möchten, für Ihre Bücher zu bezahlen.

Ab und zu sehe ich bei Facebook Einträge, in denen sich eine Neuautorin oder ein hoffnungsvoller Autor sehr darüber freuen, endlich einen Verlag gefunden zu haben. Wenn man dann nachsieht oder -fragt, wie das Unternehmen denn heiße oder welche Konditionen es biete, folgt dann doch die ein oder andere Enttäuschung: Der “Verlag” möchte zum Beispiel als Gegenleistung dafür, ein Manuskript im Buchhandel zu platzieren, eine mehr oder weniger große Summe.