Sind 99 Cent zu billig, wie manche Autoren meinen? Liegt die Preisgrenze für E-Books bei 9,99 Euro, wie Amazon es sieht? Zur Preisfindung bei E-Books muss der Autor erst einmal grundsätzlich bereit sein, sein Buch als Wirtschaftsgut zu sehen. Das ist es automatisch, wenn Sie damit Geld verdienen wollen – und es Ihnen nicht primär darum geht, möglichst viele Leser zu erreichen oder einen Beitrag zur Weltkultur zu leisten.

Spätestens, wenn Sie Ihre eBooks nicht mehr nur bei Amazon, sondern auch über andere Kanäle anbieten wollen, werden Sie auf die stoßen: die ISBN (Internationale Standardbuchnummer), eine 13-stellige Zahl, die ein bestimmtes Werk eindeutig kennzeichnet. Nicht über Titel oder Autor*in unterscheidet der Buchhandel Bücher, sondern über diese Nummer, die seit den 1970-er Jahren auch in Deutschland Standard ist.

Ab sofort können Sie sich unter www.selfpublishing-preis.de für den Deutschen Selfpublishing-Preis bewerben: eine Auszeichnung, Sie ahnen es vielleicht schon, für im Eigenverlag veröffentlichte Bücher. Von den Veranstaltern mvb und Selfpublisher-Verband ausgelobt ist ein Gesamtpreis von 90.000 Euro, davon 10.000 Euro in bar für den Gewinner und Marketing-Dienstleistungen im Gesamtwert von 80.000 Euro.

Die Rabattaktion ist ein beliebtes Marketing-Werkzeug für das eigene eBook. Doch wie bekommt man den neuen Preis als KDP-Nutzer auf die Amazon-Seite? Das Vorgehen scheint simpel – doch trotzdem scheitern Einsteiger gern mal an Details.

So tragen Sie einen neuen Preis bei KDP ein:
Loggen Sie sich bei kdp.amazon.de ein.
Öffnen Sie das eBook, dessen Preis Sie ändern wollen.
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