Die Autorensoftware Papyrus Autor ist jetzt in Version 8 erschienen. Wer das Programm noch nicht kennt: Es handelt sich um eine speziell für die Bedürfnisse von Autoren entwickelte Schreibsoftware. Papyrus unterstützt also anders als Word oder OpenOffice nicht nur die Texteingabe, also das Tippen, sondern den kompletten Schreib-Prozess. Sie können zum Beispiel Daten zu Ihren Figuren sammeln, die Handlung in einer Zeitleiste darstellen oder Ihren Schreibstil analysieren lassen.

Ah, Bestseller! Nichts hassen Autoren (die Nicht-Bestseller unter ihnen) mehr, nach nichts streben sie so sehr. Sorry für den Reim.
Einer der Bestseller überhaupt ist Stephen King. Das liegt daran, dass er ein herausragender Erzähler ist. Dass auch ihm nicht immer alles gelingt, ist tröstlich. Zugleich bieten auch seine weniger gelungenen Bücher noch immer wunderbares Anschauungsmaterial.

Autoren sollen Klischees meiden wie der Teufel das Weihwasser. Diese Aussage ist längst selbst ein Klischee, ein inhaltliches. Aber auch das Bild vom Teufel und dem Weihwasser ist schon lange ein Klischee, ein sprachliches. Was Klischees sind, wann Sie sie vermeiden und wann und wie Sie sie nutzen sollten, sehen wir uns in diesem und dem nächsten Artikel genauer an.

Eine hübsche neue Idee von ebokks-Betreiberin Corinna Rindlisbacher: Autoren stehen ja stets vor der Herausforderung, doe Gefühle ihrer Protagonisten an deren Handlungsweise ablesbar zu machen, statt sie einfach zu benennen. “Show, don’t tell” heißt die Regel kurz. Aber wie sieht doch gleich jemand aus, der einer Angelegenheit skeptisch gegenüber steht? Und wie lässt sich diese Emotion noch ausdrücken? Sie wollen ja auch nicht dauernder Wiederholung bezichtet werden.