Ein spannendes Programmkonzept haben The Verge und Lesen.net ausfindig gemacht: Flowstate. Dabei handelt es sich um ein Schreibprogramm, das möglichst ablenkungsfreies Schreiben garantieren soll. Nur so, meinen die Programmierer, stellt sich beim Tippen ein echter Flow ein. Weder E-Mails, Facebook & Co. noch der eigene Perfektionismus sollen den Autor daran hindern, zügig Texte zu formulieren.

Das neue Kindle-Software-Update 5.7.2 (für alle aktuellen Geräte außer der ersten Paperwhite-Generation) wird den Nutzern sofort nach der Installation auffallen – denn Amazon hat den Homescreen umgestellt. Neben der Bibliothek erscheint rechts nun auch eine Leseliste, die sich aus geladenen Leseproben und der Wunschliste zusammensetzt.

Die Autorensoftware Papyrus Autor ist jetzt in Version 8 erschienen. Wer das Programm noch nicht kennt: Es handelt sich um eine speziell für die Bedürfnisse von Autoren entwickelte Schreibsoftware. Papyrus unterstützt also anders als Word oder OpenOffice nicht nur die Texteingabe, also das Tippen, sondern den kompletten Schreib-Prozess. Sie können zum Beispiel Daten zu Ihren Figuren sammeln, die Handlung in einer Zeitleiste darstellen oder Ihren Schreibstil analysieren lassen.

Das eBook-Designprogramm Vellum gibt es in neuer Version 1.3. Zu den neuen Features gehört zum einen die Unterstützung von Sammelbänden: Per Mausklick können Sie nun aus einzelnen Titeln einen Gesamt-Band (Box Set) zusammenstellen. Außerdem optimiert Vellum die Ausgabe nicht mehr nur für Amazon und Apple, sondern auch für Kobo und Google Play.

Vor allem aber werden nun auch deutsche Kapitel-Nummerierungen unterstützt – das in meinem Softwaretest von Vellum geschilderte Problem gehört also der Vergangenheit an. Nachdem der Preis zwischenzeitlich auf 199 Dollar gestiegen war, liegt er nun wieder bei 149 Dollar für die unbegrenzte Version.

Anfang September ist die endgültige Version 4.0 des eBook-Prüftools ePubCheck erschienen. Sie ist wie stets auf der Code-Website Github erhältlich.

Die meisten neuen Fähigkeiten des Tools betreffen Sie als Autor nicht – trotzdem kann es passieren, dass Sie demnächst damit zu tun bekommen: Denn ePubCheck 4.0 behandelt einige ePub-Features etwas anders als der Vorgänger. Wenn nun der eBook-Anbieter oder der eBook-Converter (z.B. Jutoh), mit dem Sie arbeiten, auf die neue Version wechselt, kann es passieren, dass Sie plötzlich Fehlermeldungen erhalten, wo es zuvor keine gab und obwohl Sie an Ihrem eBook gar nichts geändert haben.

Ich hatte es lange vor mir her geschoben: Meine Website www.matting.de, schon seit ewigen Zeiten im Netz, ist ungefähr ebenso lange nicht mehr aktualisiert worden. Inzwischen taugte sie höchstens noch für das Museum von “Web 1.0”-Technologien. Wahrlich kein Aushängeschild für einen Autor, der unter anderem über Technik schreibt…

Das sollte sich also ändern. Da ich mit WordPress Erfahrung habe und sehr zufrieden damit bin, sollte es ein WordPress-Theme sein. Die Anforderungen:

Einbindung von Büchern.
Einbindung anderweitiger Projekte (“Portfolio”).