Im April 2011 brachte Amazon zusammen mit dem Kindle Keyboard auch Kindle Direct Publishing nach Deutschland. Es ist wirklich nicht übertrieben, wenn ich sage: KDP hat mein Leben verändert.
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Der Kindle Oasis ist nicht einfach nur ein neuer E-Book-Reader. Der Kindle Oasis ist eine Wette, und wer Amazon auch nur ein bisschen kennt, weiß, dass es eine Wette von Jeff Bezos persönlich ist. Die Behauptung, die Amazons neues Luxusmodell aufstellt, lautet: E-Reader sind keine Billigst-Tablets. Sie werden nicht verschwinden wie die Pferdekutsche, als irgendwann Autos eine mindestens ebenso bequeme Fortbewegung ermöglicht haben. Es existiert eine wachsende Zahl von Menschen, die elektronisch lesen – und dazu ein Gerät bevorzugen, das nur diese eine Funktion bietet. Die dann auch noch bereit sind, für eine besonders komfortable Ausprägung dieser Funktion so viel Geld zu bezahlen wie andere für ein Multifunktions-Tablet.
Kunden kaufen ungern die Katze im Sack. Darauf basieren die “Stiftung Warentest”, zahllose Test-Zeitschriften und nicht zuletzt auch die Käufer- oder Leserrezensionen, die Sie bei Amazon und den anderen Online-Händlern finden. Für Autoren sind sie sehr oft Quelle großer Freude, aber regelmäßig verursachen sie auch Herzrasen, Muskelkrämpfe und Alpträume. Das Problem ist weniger, dass es nie gelingt, den Geschmack wirklich jedes Lesers zu treffen. Vielmehr ist es das Gefühl, dem System ausgeliefert zu sein.
Amazon ändert zum 1. Mai die “Werbekostenerstattung” genannten Provisionen im Affiliate-Programm. Wie auf der Website nachzulesen ist, ändern sich vor allem die Auszahlungen für diese Produkte:
Nachdem die Anforderungen für einen AllStar-Bonus bei KindleUmlimited im Februar leicht gesunken waren, ging es im März – durchaus erwartungsgemäß – wieder nach oben, und zwar sogar leicht über das Januar-Niveau hinaus.
Nachdem im vergangenen Monat der ein oder andere KindeUnlimited-Betrüger Gegenwind bekommen hat, gab das vielen Amazon-Autoren natürlich Hoffnung, dass sich auch bei der Quote etwas tun möge – schließlich werden alle gelesenen Seiten aus einem gemeinsamen Topf bezahlt. Im Februar lag die Quote noch bei 0,34949 Cent.
Selfpublishing – trotz Tolino, Apple & Co. geht es nicht ohne die Firma, die vor fünf Jahren Kindle Direct Publishing (KDP) nach Deutschland gebracht hat. Wo unabhängige Autoren ohne diesen wichtigen Schritt von Amazon heute ständen, ist schwer zu sagen. Vielleicht hätte Apple den Vorreiter gespielt
Nachdem selbst Amazon-Chef Jeff Bezos mit einem Tweet die Erwartungen geschürt hat, stellte sein Unternehmen heute nun das neueste Kindle-Modell vor. Es heißt „Oasis“ – und soll seinem Besitzer eine Art Lese-Oase bieten. Dazu haben die Designer den E-Reader von einem Teil seines Akkus getrennt.
Nachdem der Januar Rekord-Anforderungen zum Erhalt von AllStar-Boni gebracht hatte, ließen die Veränderungen bei der KENPC-Berechnung und das Ausmisten im Bereich der Fake- und Trick-eBooks auf eine niedrigere zu überspringende Latte im Februar hoffen.
Der Februar läuft traditionell eher schlecht – die KindleUnlimited-Quoten haben sich diesmal jedoch erholt. Ob es an der Einführung von KENPC 2.0 lag? Mit 0,34949 Cent ist die Zahl so krumm wie nie, aber immerhin fast zwei Hunderstel Cent höher als noch im Januar.