Die Kindle-eBook-Charts zeigen in dieser Woche wieder das altbekannte Bild: 59 der 100 meistverkauften eBooks kommen bei Amazon von Self Publishern. Darunter sind alze Bekannte wie Poppy J. Anderson auf der 1, aber auch neue Namen wie Anya Omah, gleich mit zwei Titeln vertreten. Das Romantik-Genre ist natürlich wieder gut vertreten, aber auch blutrünstige Thriller finden ihr Publikum.
Kategorie: Charts
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In dieser Woche zeigt Amazon selbst sehr schön, wie mächtig die eigenen Marketing-Tools sind: Eine Promotion, bei der mehrere Amazon-Publishing-Titel herabgesetzt wurden, hat diese in die Top 100 gespült. Der Gag liegt allerdings im Preis der eBooks: Mit glatten 3,00 Euro sind diese nämlich teurer als manch Indie-Titel. Allein die Präsenz auf der Homepage bringt einem Titel offenbar schon genug Käufer, um in den Charts weit nach oben zu kommen.
Nachdem der Anteil der Indies in den Amazon-Top-1000 kurzzeitig unter 50 Prozent gefallen war, ist in dieser Woche wieder alles beim alten: 53 der 100 bestplatzierten Kindle-Titel kommen von Self Publishern. 13 weitere hat Amazon selbst ins Rennen geschickt. Aus dem Stand in die Charts geschossen ist mal wieder Poppy J. Anderson mit einer neuen Reihe, die im Feuerwehrmilieu spielt.
eBooks müssen nicht unbedingt 99 Cent oder 2,99 Euro kosten – versuchen Sie es doch mal mit einem […]
Nachdem das angebliche automatische Roman-Schreibsystem iWright letztens noch recht einfach als Fake zu entlarven war, zeigt dieser Beitrag, wozu Technik tatsächlich taugt. Wenn Sie diesen Text lesen, bin ich gerade irgendwo ohne Netz unterwegs.
Geschrieben habe ich ihn schon vor ein paar Tagen, und trotzdem enthält er aktuelle Daten. Diese holt das WPDataTables-Plugin für WordPress einfach aus meiner Amazon-Top-1000-Datenbank. Im nächsten Schritt könnte ich die Zahl der verlagsunabhängigen eBook in den Top 100 vermutlich auch hier über eine Variable einfügen, aber das kann das Plugin noch nicht.
Zu den wichtigsten Werkzeugen des Self Publishers gehört die Statistik. GfK/Mediacontrol erfassen selbst publizierte Titel bisher nicht wirklich. Aber es gibt Abhilfe. Ich freue mich, nun auch täglich aktualisierte eBook-Charts von Weltbild, Hugendubel, Buch.de, Buecher.de und Kobo anbieten zu können. Die Bestenlisten finden Sie hier:
In dieser Woche rutschen Self Publisher in den Amazon-Kindle-Charts erstmals seit langer Zeit wieder unter die 50-Prozent-Marke. Müssen wir also den Niedergang des Self Publishing befürchten?
Wie wirken sich Programme wie KDP Select und Amazons Verlags-Offensive auf die Anteile der verschiedenen Veröffentlichungswege an den Kindle-eBook-Charts aus? Dazu ein paar Daten live aus meiner Amazon-Top-1000-Datenbank.
Die Tendenz, denke ich, ist eindeutig: Der Anteil traditioneller Verlage schrumpft. Sie werden von zwei Seiten in die Zange genommen: Von Self Publishern und von Amazon selbst. Self-Publishing-Distributoren spielen keine große Rolle, jedenfalls unter den Top 1000. Das kann daran liegen, dass die meisten es inzwischen erlauben, Amazon aus der Distribution auszunehmen – und bei Preisen über 2,68 Euro lohnt sich das auch.
Auch in dieser Woche kommen 53 der bestplatzierten eBooks der Kindle-Charts von Self Publishern. Weitere 16 liefern Amazon Crossing (diesmal sehr stark) und Amazon Publishing (nur zwei).
Wie teuer sind eBooks bei Amazon wirklich? Wie werden sie im Durchschnitt bewertet, wieviele Rezensionen haben sie? Ich […]