Da ich gerade auf die Lieferung von iPhone 6 und 6 plus für mein neues inoffizielles Handbuch warte, habe ich mir mal die Paketverfolgungsdaten der Geräte angesehen. Beide wurden am 12.9. um 09:05 online bestellt, erreichen mich aber auf verschiedenen Wegen: Das iPhone 6 kommt über Hermes, das iPhone 6 plus über UPS. Versandt wurden beide angeblich am 13.9. Apple hat mich über die Lieferung am 17. September informiert. Und so ging es weiter:

Nicht nur neue Kindle-eReader, sondern auch neue Tablets bringt Amazon an den Start. Diese gibt es nun nicht mehr in zwei, sondern in drei Bildschirmgrößen.

6 Zoll: Kindle Fire HD 6, ab 99 Euro, ab 2. Oktober
7 Zoll Kindle Fire HD 7, ab 119 Euro, ab 2. Oktober
8,9 Zoll: Kindle Fire HDX 8.9, ab 379 Euro, ab 4. November
Alle drei Modelle laufen mit dem neuen FireOS-System “Sangria”, das auf Android KitKat (4.4) basiert. Während die HD-Modelle jeweils 1280 x 800 Punkte Bildschirmauflösung bieten, zeigt das HDX-Modell 2560 x 1600 Punkte. Neu sind die Kameras, die nun sowohl auf der Front- als auch auf der Rückseite eingebaut sind. Beim HDX fotografiert die Rück-Kamera mit 8 Megapixeln.

Und schon ist er da: Nachdem der neueste Kindle, Kindle Voyage genannt, gestern schon auf der deutschen (und der japanischen) Website kurzzeitig aufgetaucht war, ist er nun tatsächlich ab 4. November in Deutschland erhältlich, und zwar für 189 Euro (mit WLAN) und für 249 Euro (mit UMTS).
Sein Display ist erneut 6 Zoll groß, hat aber eine geradezu riesige Pixeldichte von 300 ppi (das entspricht der Pixeldichte eines gedruckten Buchs), bei einer Auflösung von 1440 x 1080 Punkten. Mit 185 Gramm und 162 x 115 x 8 Millimetern ist er kleiner und leichter als ein Kindle Paperwhite. Eine weitere Besonderheit sind die Blättertasten am linken und rechten Gehäuserand.

Mit dem PocketBook Ultra versucht der schon länger als Geheimtipp gehandelte Hersteller PocketBook, die Innovationsspirale bei eReadern etwas schneller zu drehen als Amazon. Das Ergebnis ist zumindest auf den ersten Blick beeindruckend: “Der ist aber hübsch”, meinte meine Frau, als sie mich beim Auspacken des Geräts beobachtete.

Tatsächlich ist der PocketBook Ultra optisch sehr gut gelungen. Er ist in beiden Dimensionen ein paar Millimeter kleiner als der Kindle Paperwhite. Mit 175 Gramm ist er zudem 30 Gramm leichter. Das Gehäuse wirkt edel, MicroUSB-Anschluss und Kartenslot werden von einer Klappe verborgen.

Amazon bleibt seiner Fire-Marke treu. Das schon lange erwartete Amazon-Smartphone heißt demnach nicht Kindle-, sondern Fire Phone. Das Gerät ist hardwaremäßig auf aktuellem Stand: Sein 4,7-Zoll-Display besitzt (nur) HD-Auflösung, angetrieben wird es von einem 2,2-GHz-Prozessor. Die Kamera fotografiert mit 13 Megapixeln und besitzt einen optischen Bildstabilisator. 3D (wie von Gerüchten erwartet) kann das Fire Phone nicht darstellen. Es besitzt aber ein Feature namens “Dynamic Perspective”. Damit reagiert das Handy auf die Art und Weise, wie es vom Nutzer gehalten wird.

Der Kindle Cloud Reader ist, wie Amazon meldet, jetzt auch für Kunden von Amazon.de verfügbar. Unter lesen.amazon.de steht er komplett lokalisiert bereit. Bisher musste man zur Nutzung der Webapp sein Amazon-Konto zu Amazon.com migrieren. Die Website funktioniert laut Anbieter mit Chrome, Firefox, Safari für iPad und Desktop sowie Internet Explorer (Version 10 und aufwärts).

Zu den Funktionen des Kindle Cloud Readers gehören:

  • Lesen des eBooks auch ohne Online-Verbindung (durch vorheriges lokales Speichern)
  • Einstellen von Schriftgröße, Schriftfarbe, Hintergrundfarbe
  • Zugang zu synchronisierten Notizen, Markierungen und Lesezeichen auf anderen Kindle-Apps und -E-Readern
  • Automatische Synchronisation des Lese-Fortschritts über alle Geräte und Apps
  • Volltextsuche innerhalb des eBooks

Amazon hat für den Kindle Paperwhite das Software-Update 5.4.3.2 herausgegeben. Es bringt laut Amazon diese vier Neuerungen:

  • Vom Funktionsmenü auf die Notizen zugreifen: Sie können während des Lesens über das Menü-Symbol oder das Gehe-zu-Menü alle Ihre Notizen anzeigen lassen.
  • Cloud-Sammlungen verwalten: Lassen Sie sich alle Ihre Sammlungen in einer Sammlungen-Ansicht anzeigen und legen Sie fest, wo Ihre Sammlungen auf Ihrem Gerät angezeigt werden.
  • PDF-Verbesserungen: Schnelleres Zoomen im PDF, Einstellen der Seitenränder.
  • Den Kauf der Vollversion eines eBooks aus einer Leseprobe heraus stornieren: Aus einer Leseprobe heraus lassen sich eBooks nicht nur kaufen, sondern der Kauf auch stornieren.