Schon zu 21 Büchern habe ich in den letzten Wochen mögliche Gründe genannt, warum sie ihr Potenzial nicht ausschöpfen. Es ist nicht überraschend, dass immer wieder Cover und Klappentext die wichtigste Rolle dabei spielen. Ich kann deshalb nur dazu raten, sich selbst nicht für so wichtig zu nehmen. Der eigene Geschmack ist selten ein guter Ratgeber.

Gibt es einen Bestseller-Code? Ich bezweifle es. Es gibt aber ein paar offensichtliche Eugenschaften, die sich gut verkaufende Bücher mitbringen – und an denen man als Autorin oder Autor auch etwas ändern kann. In der Regel gehört zuallererst die Qualität des Buches dazu. Das ist ein Thema, über das Sie mit der Lektorin oder dem Lektor Ihres Vertrauens sprechen sollten.

Werbung in einem thematisch passenden Newsletter gehört zu den potenziell erfolgreichsten Marketing-Möglichkeiten für Autorinnen und Autoren. Ich empfehle deshalb stets, von Anfang an den Newsletter auszubauen. Sämtliche potenziellen Leserinnen werden Sie jedoch damit nie erreichen. Aber vielleicht mit Hilfe einer Kollegin oder eines Kollegen im selben Genre?

Seit April benutze ich das Tool “ReaderLinks”, um einen Überblick über meine Einnahmen zu haben – vor allem aber, um die Wirkung meines Marketing besser einschätzen zu können. ReaderLinks hat nämlich eine sehr hilfreiche Funktion: Ich kann unter der Domain meiner Website Kurzadressen erzeugen, die auf das von mir gewünschte Buch verweisen. So ein Link sieht dann z.B. so aus: hardsf.de/links/1234567 (dieser Link hier ist fiktiv und führt nirgendwo hin).

Meinen Kolleginnen und mir ist schon vor einer Weile aufgefallen, dass auf Amazon immer weniger rezensiert wird. Früher konnten wir uns fast täglich über neue Bewertungen freuen, jetzt behalten die Leser ihre Meinungen anscheinend lieber für sich. Warum ist das so? Ich habe mich mal umgehört und ein paar Aussagen von Nicht-Rezensentinnen gesammelt.