Ob auf Facebook oder der eigenen Website – Gewinnspiele gehören zu den am häufigsten eingesetzten Hilfsmitteln bei der Buch- und eBook-Vemarktung. Doch oft sind Autoren anschließend enttäuscht: Trotz Hunderter Teilnehmer hat sich ihr Buch kein bisschen besser verkauft als zuvor. Was ist passiert?
Kategorie: Marketing
Tipps und News zum eBook-Marketing
Sie haben für Ihre Leser einen Newsletter eingerichtet und die erste Post verschickt – aber es passiert nicht so viel wie erhofft? Das kann genau drei Ursachen haben – Ihr Newsletter wird entweder: nicht bestellt, nicht geöffnet oder nicht angeklickt.
Ganz besonders, wenn Sie Reihen veröffentlichen, aber auch bei singulären Titeln ist bei Amazon (bei den anderen Plattformen sowieso) eine Vorbestell-Möglichkeit sinnvoll und wichtig. Ebenso wichtig ist ein gut gepflegter Newsletter, der dem Buch dann nach dem Erstverkaufstag nach vorn verhilft.
Seit 2012 veröffentliche ich im Bereich Erotik. Ich zähle mich dabei zu den Midlist-Autoren, hatte schon einen Titel auf der Nummer 1 der Amazon-Erotik-Charts, mehrere in den Top 10, einen Titel über zwei Jahre in den Top 100. Nicht erfolglos also, aber auch kein Überflieger. Mit lautem Peitschenknall erschien im letzten Jahr ein Wort an meiner Wand: Marketing! Und mehr noch: Ich wollte an die Öffentlichkeit, meine Leser treffen, neue gewinnen.
Wenn Sie Fans auf Ihrer Website Ihr Buch bei einem Online-Händler empfehlen, erhalten Sie mit ein bisschen Aufwand mehr als nur das Standard-Honorar: Die meisten Buchhändler bieten Websites an, solche Empfehlungen separat zu honorieren. Zwischen 4 und 20 Prozent vom Verkaufspreis werden geboten – das ist mehr, als die meisten Verlagsautoren per verkauftem Buch erhalten. Der Aufwand dafür ist in der Regel minimal.
Der zum japanischen Handelsriesen Rakuten gehörende E-Book-Shop Kobo bietet neuerdings spannende Werbe-Optionen für Autoren. In einem eigenen Bereich “Promotions” im Dashboard können Nutzer des Selfpublishing-Dienstes Kobo Writing Life ihre Titel für Deals, Anzeigenplätze und ähnliche Sonderangebote anmelden.
Es steht. Das eigene Buch ist fertig. Wie schafft man es nun, dass es auch gelesen oder gar als Bestseller auf Amazon gelistet wird?
Die Angebote eBook-Rabatte.de und e-Books-Unlimited.de haben ein Facelift bekommen – sie setzen ab sofort auf ein modernes WordPress-Layout und bieten den Nutzern zugleich mehr Komfort. So kann der Anwender jetzt festlegen, wieviele Titel er pro Seite angezeigt bekommt. Außerdem gibt es jede Menge Sortier- und Filtermöglichkeiten:
Der “Schnulze der Woche” gebührt zweifellos die Ehre, diese Art der Leserwahl hierzulande populär gemacht zu haben: Jede Woche stellt das Angebot eine Reihe guter Liebesromane vor und lässt schließlich die Leser ihre Favoriten bestimmen. Inzwischen sind andere auf den Trend aufgesprungen. Diese Wahl-Plattformen gibt es derzeit:
Es ist zwar eine schöne Bestätigung, wenn ein Facebook-Nutzer den eigenen Beitrag teilt. Und es ist gut für das Ego, innerhalb weniger Minuten mehrere Retweets eines eigenen Kurztextes zählen zu können. Ein Werbebanner, auf der eigenen Homepage eingeblendet, könnten pro Monat ein paar Tausend Besucher gesehen haben – doch haben sie auch geklickt und gekauft (zwei getrennte Fragen übrigens)?