Wenige verdienen mehr, das könnte das Fazit des ersten Teils der Auswertung sein. Im zweiten Teil sehen wir uns konkrete Veröffentlichungswege an. Wie wirken sie sich auf die Einnahmen aus? Was schätzen die Teilnehmer der Umfrage an den Dienstleistern?
Kategorie: Studien
Allerbesten Dank! Mit 2013 Antworten hat die Selfpublishing-Umfrage in diesem Jahr einen neuen Rekord aufgestellt – 2013 Nutzer haben diesmal teilgenommen. Im Vergleich zum Vorjahr hat sich die Zahl mehr als verdoppelt. Lag es daran, dass die Zahl der Fragen von 50 auf 40 gesunken ist? Wenn ja, wäre das ein positiver Effekt, denn das ermöglicht eine noch deutlich bessere Statistik.
Auch in diesem Jahr wollen wir mit Ihrer Hilfe herausfinden, wie es um verlagsunabhängiges Publizieren in den deutschsprachigen Ländern bestellt ist. Wer sind sie, die Self-Publisher, und wie arbeiten sie? Welche Veränderungen zu den Vorjahren haben sich ergeben? Welche Probleme hat die Branche gelöst, und welche neuen Aufgaben sind absehbar? Was hilft Autorinnen und Autoren, und womit sind sie besonders zufrieden? Dazu brauchen wir Ihre Mitarbeit.
Willkommen zum dritten Teil der Auswertung. Diesmal geht es vor allem darum, wie Selfpublisher arbeiten und wie sie sich und die Branche sehen.
Im ersten Teil der Auswertung haben wir beleuchtet, was Selfpublisher ausgeben und einnehmen, was sie motiviert und wie ihr Verhältnis zu den Verlagen aussieht. Diesmal geht es konkret um die verschiedenen Dienstleister. Wer bietet den besten Service – und wer wird wirklich genutzt?
Bis zum 30. Juni waren selbst publizierende Autorinnen und Autoren dazu aufgerufen, an der traditionellen Umfrage der Selfpublisherbibel teilzunehmen (frühere Umfragen: 2013, 2014, 2015 und 2016). Diese umfasst insgesamt 50 Fragen, ist also nicht mal eben zwischen Tür und Angel zu beantworten. Trotzdem haben insgesamt 843 Schreibende ihre Antworten abgegeben. Vielen Dank dafür!
In den kommenden Wochen werde ich die Antworten hier schrittweise auswerten. Es ist eine Menge Material zusammengekommen, das natürlich auch erst ausgewertet und in Grafiken gegossen werden will. Beginnen wir heute mit den ersten fünf Fragen.
Der etwa alle sechs Monate erscheinende Authorearnings-Report hat sich diesmal den englischsprachigen E-Book-Markt vorgenommen – und den Anteil von Amazon, Apple, Kobo und Barnes & Noble daran. Diese neue Perspektive ist interessant, weil sie zwei Dinge aufzeigt: die Dominanz von Amazon ist weit davon entfernt, weltumspannend zu sein, und der Anteil von Selfpublishern unterscheidet sich weltweit signifikant.
Vor zwei Wochen habe ich auf der Selfpublisherbibel Autorinnen und Autoren um Mithilfe bei einer kleinen Umfrage gebeten. Die Frage ist simpel: Wo und wie finden LeserInnen E-Books und wie lesen sie sie? Die Antworten, hoffe ich, können dabei helfen, LeserInnen genau dort und genau so anzuprechen, wo und wie das am besten ankommt.
Wer ein Buch effizient veröffentlichen oder vermarkten möchte, braucht Informationen – und zwar auch darüber, wo und wie potenzielle Leser auf Bücher stoßen und wie sie sie lesen. Das sind Geheimnisse, die die Shops zwar kennen, aber selten teilen.
Seit 1. Februar läuft bei Amazon das Indie-Lesefestival, bei dem jede Woche 1000 über KDP veröffentlichte eBooks preisreduziert sind. Was hat dieses Rabatt-Festival gebracht?