Das neue eReader-Modell der Tolino-Allianz ist seit ein paar Tagen auf dem Markt – passend zum Test des Tolino vision hier nun auch ein paar Tipps und Tricks.
Bildschirmschoner austauschen
Wenn der Tolino vision in den Ruhemodus geht, zeigt er ein nettes Gesicht an – “Tolino schläft”. Sie können an dieser Stelle aber auch beliebige eigene Bilder als Bildschirmschoner verwenden, etwa Urlaubserinnerungen oder ein Bild, das zusätzlich Ihren Namen als Eigentümer zeigt.
Der Austausch ist einfach: Erstellen Sie ein Jpeg-Bild mit 758 x 1024 Pixeln und legen Sie dieses unter dem Namen “suspend.jpg” im Hauptverzeichnis des Tolino ab. Der eReader wird beim nächsten Kurzschlaf dann Ihr Bild verwenden.
Notizen am Computer benutzen
Die Notizen und Markierungen, die Sie beim Lesen angefertigt haben, legt der Tolino vision in einer eigenen Datei ab. Diese finden Sie unter dem Namen notes.txt im Hauptordner des Tolino, wenn Sie diesen per USB am Computer anschließen. Sie können sie mit jeder Textverarbeitung öffnen.
Screenshots anfertigen
Anders als der Tolino shine besitzt sein jüngerer Bruder auch eine Funktion für Bildschirmfotos. Tippen Sie einfach länger auf den Power-Schalter. Es öffnet sich ein Fenster, in dem Sie “Bildschirmfoto” auswählen können. Das war’s – die Fotos landen im Ordner /DCIM, und zwar im PNG-Format. Dabei werden sie sogar in Farbe abgelegt.
Der Tolino als Reiseführer
Auf der Website eBookMaps.com (von einer tschechischen Firma betrieben) können eReader-Besitzer kostenlose Karten für eine große Zahl von Städten weltweit herunterladen. Die Darstellung ist für eInk-Displays optimiert. Ein Straßen-Index ergänzt die Karten. Die Bücher sind im Mobi-Format und als ePub erhältlich – kostenlos, wie gesagt.
In Deutschland sind derzeit Berlin, Dresden, Frankfurt, Hamburg, Hannover, München und Regensburg vertreten. Die Daten für die Städtekarten kommen vom Open-Streetmap-Projekt.
Bücher-Schnäppchen
Zu den etwa bei XTME & Co. beworbenen Gratis-eBooks kommen in letzter Zeit verstärkt preisgesenkte Titel hinzu – entweder als “Kindle-Deal” (meist Verlagsbücher) oder auch von unabhängigen Autoren. Solche Schnäppchen finden Sie bequem unter
Dort können Sie auch bestimmte Genres abonnieren oder sich bei einer Preissenkung Ihres Wunsch-Titels informieren lassen. Der Service ist kostenlos.
Bücher aus dem deutschen Gutenberg-Projekt
Die deutschsprachige Version des Gutenberg-Projekts (http://gutenberg.spiegel.de) funktioniert etwas anders als die US-Variante: Hier soll man eBooks lieber online lesen oder bei Bedarf auf Datenträger kaufen.
Bequemer ist es allerdings, die Titel als echtes ePub auf den Reader holen zu können. Dabei hilft Ihnen diese Website: http://www.epub2go.eu (und zwar kostenlos).
Weitere Tipps finden Sie in “Tolino vision – das inoffizielle Handbuch“.