Um 2,7 Millionen Euro, das sind 11,3 Prozent, hat Amazon im März den weltweiten KindleUnlimited-Fonds im Vergleich zum Vormonat erhöht. Eine gute Nachricht – etwa ein Geschenk an die Autorinnen und Autoren angesichts der weltweiten Corona-Krise? Nur zum geringen Teil. Die Quote erhöhte sich dadurch nämlich nur um 1,7 Prozent. Offenbar wurde im März doch deutlich mehr gelesen als im Februar. Der Monat März war zwar 6,8 Prozent länger, aber das erklärt die höheren Seitenzahlen eben nur zum Teil. Immerhin – über 0,28 Cent lag die Quote zuletzt im Dezember. Stabil über 0,3 Cent lagen wir leider zuletzt vor ziemlich genau zwei Jahren.
In US-Währung umgerechnet, entsprechen unsere 0,28384 Cent übrigens etwa 0,31 US-Cent, das ist ein Drittel weniger, als KDP-Nutzer in den USA erhalten, trotz gesunker Umsatzsteuer für E-Books, und obwohl deutsche KindleUnlimited-Kunden für ihr Abo umgerechnet ca. 90 US-Cent mehr bezahlen als US-Leser.
Die Länder im einzelnen (bitte gern fehlende Zahlen ergänzen):
- Deutschland: 0,28384 Cent (€)
- Großbritannien: 0,34035 Pence = 0,39053 Cent (€)
- Frankreich: 0,42298 Cent (€)
- Spanien: 0,45769 Cent (€)
- Italien: 0,46126 Cent (€)
- Niederlande: noch keine Angaben
- USA: 0,46263 Cent ($) = 0,42400 Cent (€)
- Kanada: 0,40752 Cent (CAD) = 0,26466 Cent (€)
- Indien: 0,899871 INR = 0,10774 Cent (€)
- Brasilien: 0,0090746 BRL = 0,15879 Cent (€)
- Mexiko: 0,0769941 MXP = 0,29410 Cent (€)
- Japan: 0,5266371 JPY = 0,44945 Cent (€)
- Australien: 0,36802 AUD = 0,21312 Cent (€)
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