Im Dezember ist der Kindle-Unlimited-Pool ein wenig geschrumpft: von 42,9 auf 42,2 Millionen Euro. Aber auch der AllStar-Bonus ist gesunken: Im September lag er noch bei 1,5 Millionen Euro, nun sind es 1,3 Millionen. Tatsächlich ist er allerdings konstant geblieben, nur der Eurokurs zum Dollar hat sich wieder verbessert. Dasselbe kann man über den KU-Bonus sagen. Die Frage ist natürlich trotzdem: Was bedeutet es für den Betrag, den Autorinnen und Autoren pro gelesener Seite ausgezahlt bekommen?
Er bleibt fast konstant und sinkt bloß minimal, nämlich von 0,2867 Cent auf 0,2856 Cent pro Seite. Die Aussichten für den kommenden Monat sind übrigens nicht gut – bisher ging es im Januar stets deutlich nach unten.
Die Länder im einzelnen (bitte gern fehlende Zahlen ergänzen):
- Deutschland: 0,2856 Cent (€)
- Großbritannien: 0,3185 Pence = 0,3596 Cent (€)
- Frankreich: 0,3250 Cent (€)
- Spanien: 0,3581 Cent (€)
- Italien: 0,3505 Cent (€)
- Niederlande: noch keine Angaben
- USA: 0,4562 Cent ($) = 0,4211 Cent (€)
- Kanada: 0,4018 Cent (CAD) = 0,2766 Cent (€)
- Indien: 0,84010 INR = 0,09534 Cent (€)
- Brasilien: 0,008534 BRL = 0,1544 Cent (€)
- Mexiko: 0,075917 MXN = 0,3731 Cent (€)
- Japan: 0,475275 JPY = 0,3427 Cent (€)
- Australien: 0,3461 AUD = 0,2229 Cent (€)
Kurz nach der E-Mail zum KU-Fonds folgt für die, die es betrifft, neuerdings auch eine Nachricht zum AllStar-Bonus. Der genaue Betrag ist dann in den neuen KDP-Berichten zu finden. Dort müssen Sie zum Dezember wechseln und die Excel-Datei herunterladen. Sie enthält einen eigenen Reiter mit den Boni und dem jeweiligen Buch. Die Auszahlungen sind wie erwartet sehr unterschiedlich und richten sich – wie angekündigt – nicht nur nach der Anzahl gelesener Seiten.
Welche Signale könnten noch eine Rolle spielen? Das habe ich zuletzt im August in einem eigenen Artikel diskutiert.