Das erste, was ein potenzieller Käufer von Ihrem eBook sieht, ist die Titelseite, das Cover. Deshalb sollten Sie darauf nicht unerhebliche Mühe verwenden. Wenn Sie nicht gerade ein Grafikgenie sind, holen Sie sich am besten Hilfe. Wenn Sie keinen Grafiker im Freundeskreis haben, helfen Ihnen Angebote wie cover-your-book.de, wo Sie um 50 Euro schon professionell wirkende Cover finden. Achten Sie darauf, dass auch im Miniatur-Cover, wie es in den typischen Amazon-Listings erscheint, das Motiv und der Name des Buchs gut erkennbar sind.

Ich selbst nutze gern 99designs.de. Hier wird es zwar teurer (ab 280 Euro), aber Sie bekommen von mehreren Grafikern aus aller Welt großartige Vorschläge. Damit das funktioniert, müssen Sie Ihre Vorstellungen allerdings auf Englisch formulieren können.

Die Zeiten, als man zum Verfassen eines Romans nur Papier und einen Stift brauchte, sind vorbei. Bis der Leser Ihr eBook herunterladen kann, müssen Sie mehrere Schritte absolvieren. Eine universelle Software, die Sie dabei stets optimal unterstützt, gibt es jedoch nicht.

Hier bietet sich natürlich zuallererst Ihr gewohntes Schreibprogramm an, meist Word oder aber OpenOffice. Ein Pluspunkt ist dabei sicher die Rechtschreibprüfung, die für diese Programme schon recht ausgereift ist. Lassen Sie sich jedoch nicht verleiten, Ihren Text auch grafisch zu gestalten. Sie brauchen keine ausgefeilte Formatierung – im Gegenteil: diese stört bei den nächsten Schritten nur. Arbeiten Sie unbedingt mit den Absatzvorlagen Standard sowie Überschrift 1, 2 und 3. Nehmen Sie ansonsten keinerlei Änderung vor.