Die Selfpublishing-Angebote von KDP bis Tolino sind inzwischen durchaus selbsterklärend, und meistens funktioniert auch alles prima. Doch dann kommt wieder der Tag, wo alles in die Hose geht. Die Preisumstellung wurde nicht weitergegeben, eine alte Version des E-Books ist online, das Taschenbuch ist nicht erhältlich … Dann ist guter Rat zwar nicht teuer, aber oft schwer erreichbar. Hier deshalb eine Übersicht, an wen Sie sich wenden können, alphabetisch sortiert.

Ab sofort erhalten Nutzer der Selfpublishing-Plattform Neobooks auch am Wochenende Hilfe per E-Mail – als bisher einziger Anbieter in diesem Umfeld. Neobooks, so die Pressemitteilung, “ist damit die erste und einzige Self-Publishing Plattform, die eine Autorenbetreuung fast rund um die Uhr anbietet. Nur in der Nacht, da schlafen auch die Mitarbeiter von neobooks.”

Da im Laufe der nächsten Woche bei Neobooks eine große Systemumstellung ansteht, darf man gespannt sein, wie schnell der Support dann tatsächlich arbeitet. Der Anbieter sucht übrigens auch noch Betatester für die neue Plattform.

Schon bemerkt? Seit kurzem verschickt Amazon bei Einkäufen im Kindle-Shop neue Bestellbestätigungen im HTML-Format. Das mag ich zwar persönlich eher nicht, aber als Autor werde ich den Käufern in Zukunft vermutlich ein paar Fragen weniger beantworten müssen. Die E-Mail geht nämlich nun vorbildlich auf jede Eventualität ein. Sie beginnt mit:

“Vielen Dank für Ihre Bestellung! Diese Titel werden drahtlos an Ihren Kindle oder an eines Ihrer anderen Geräte geliefert und unter Ihre Kindle-Bibliothek gespeichert. Benötigen Sie Hilfe beim Herunterladen eines eBooks? Klicken Sie hier und wählen Sie Ihren Kindle aus.”

Die Links im Text sind aktiv und führen zu den jeweils passenden Seiten. Fragen wie “Wo ist denn das eBook, das ich gerade gekauft habe?” dürften damit seltener auftauchen (vorausgesetzt, der Käufer liest die Mail). Aber auch viele andere Probleme, wie sie etwa auch mein Kindle-Handbuch schildert, versucht die Bestätigung abzufangen (siehe Bild unten).