So, ich frage jetzt einfach mal……
Habt ihr manchmal Angst? Ich habe sie, gebe ich zu. Ich schreibe und gestalte jetzt seit fast einem Jahr. Manchmal bin ich begeistert von dem was ich tue. Sehr begeistert sogar, und das bezieht sich nicht nur auf das vorläufige Ergebnis, sondern auch auf den Prozess als solchen. Und dann gibt es Momente in denen ich denke: “Lass es…. was tust du da eigentlich? Was denkst du denn, was das werden soll?” Dann finde ich alles schlecht und peinlich, und fürchte mich davor, mich total zum Affen zu machen. Das ist mir bisher zwei Mal passiert, und glücklicherweise bin ich aus diesem Zustand so schnell wieder raus gekommen, wie ich rein geschliddert bin. Es hat nichts mit einer Schreibblockade zu tun, denn schreiben geht immer. Was tut ihr, wenn ihr den Abstand verliert,und das Gefühl habt, nicht im geringsten mehr beurteilen zu können, ob das was ihr schreibt gut oder weniger gut ist? Geht es nur mir so? Hat jemand einen Rat, oder einen Vorschlag?
Schreiben und Angst …. auf gut Deutsch "Schiß".
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