Preisaktionen gehören zu den beliebtesten und auch effizientesten Marketing-Tools für eBooks. Die Idee: Schnäppchenjäger, eine ganz spezielle Zielgruppe, helfen dabei, das Buch besser im Ranking zu positionieren, sodass es danach auch von normalen Lesern gefunden wird. Doch wenn niemand von der Aktion erfährt, entfaltet sie keine Wirkung. Diesem Problem hat sich eine ganze Reihe von Anbietern verschrieben, die auf ihren Webseiten oder per Newsletter auf neue Aktionen aufmerksam machen. In der Tabelle unten finden Sie eine aktuelle Übersicht.

Die Selfpublishing-Angebote von KDP bis Tolino sind inzwischen durchaus selbsterklärend, und meistens funktioniert auch alles prima. Doch dann kommt wieder der Tag, wo alles in die Hose geht. Die Preisumstellung wurde nicht weitergegeben, eine alte Version des E-Books ist online, das Taschenbuch ist nicht erhältlich … Dann ist guter Rat zwar nicht teuer, aber oft schwer erreichbar. Hier deshalb eine Übersicht, an wen Sie sich wenden können, alphabetisch sortiert.

Auch in diesem Jahr wollen wir mit Ihrer Hilfe herausfinden, wie es um verlagsunabhängiges Publizieren in den deutschsprachigen Ländern bestellt ist. Wer sind sie, die Self-Publisher, und wie arbeiten sie? Welche Veränderungen zu den Vorjahren haben sich ergeben? Welche Probleme hat die Branche gelöst, und welche neuen Aufgaben sind absehbar? Was hilft Autorinnen und Autoren, und womit sind sie besonders zufrieden? Dazu brauchen wir Ihre Mitarbeit.

Die KindleUnlimited-Quoten fallen von Monat zu Monat. Immer am 15., wenn die neuen Zahlen bekanntwerden, fragen sich die KDP-Nutzer: Soll ich das Häkchen für KDP Select gesetzt lassen und mein E-Book dadurch über KindleUnlimited leihbar machen? Oder sollte ich das Häkchen doch besser entfernen, weil ich dann anderweitig – auf Plattformen wie Tolino, Apple, Kobo oder Google – mehr verdiene?

Das Cover, die Titelseite, ist der wichtigste Teil eines eBooks – jedenfalls wenn Sie Ihr Buch auch verkaufen wollen. Stellen Sie sich einen potenziellen Käufer vor, der in einem eBook-Laden nach neuem Lesematerial stöbert. Er öffnet die Charts oder seine Lieblingsrubrik und hat eine Liste mit 20 Titeln vor sich, deren Namen sich oft ähneln. Dazu gibt es etwa briefmarkengroße Bildchen.

Meine kurze Zusammenstellung über die realen Auszahlungsbeträge von eBook-Distributoren hat einige interessierte Leser gefunden. Sie hat aber, genau genommen, einen Mangel: Die Tabelle war auf Basis eines eBook-Preises von 2,99 Euro erstellt. Zwar ist diese Preisgruppe gerade unter Self Publishern sehr beliebt – doch bei anderen Preisen sehen die Verhältnisse anders aus.

Das liegt vor allem daran, dass Amazon bei KDP die Honorare unter 2,60 und über 9,70 Euro (jeweils netto) auf 35 Prozent reduziert. Die meisten Distributoren (alle außer Xinxii) machen diesen Knick im Honorar nicht mit. Damit ergeben sich ein paar interessante Schlussfolgerungen: