Gut die Hälfte der E-Books in den Amazon-Top-100 kommen von unabhängigen Autor*innen. Das ist ein echter Erfolg. Was auf den ersten Blick nicht so deutlich ist: viele der Top-100-Titel (Stand heute) kann man nur bei Amazon kaufen!
Kategorie: Wissen
Was Sie zum Self Publishing wissen sollten
Seit Oktober 2014, also seit der Einführung von KindleUnlimited in Deutschland, zahlt Amazon Autoren zusätzliche Boni aus, wenn sie bestimmte Leihzahlen erreichen. Die wichtigsten Fragen und Antworten zu dem Programm fasst dieser Text zusammen.
Ein Pseudonym hat ein paar Nachteile – spätestens dann, wenn es darum geht, damit in einem Impressum zu erscheinen. Dabei gibt es in den meisten Fällen eine deutlich bequemere und billigere Alternative: Lassen Sie sich Ihr Autoren-Pseudonym als Künstlernamen im Ausweis eintragen!
Wer Reihen oder Serien schreibt, stößt über kurz oder lang auf das Thema “Sammelband”. Was gibt es dabei zu beachten, und wie stellen Sie so einen Band praktisch her?
Ab Mitte 2025 müssen E-Books barrierefrei gestaltet sein. Was bedeutet das für das Selfpublishing? Die gute Nachricht: für die meisten Autorinnen und Autoren ändert sich gar nichts.
Gerade bei der Gewinnung ehrlicher Rezensionen bewegen Sie sich als Autor*in oft auf einem schmalen Grat. Wo endet Bitten und wo beginnt Betteln? Was sind geldwerte Vorteile? Am besten, Sie orientieren sich an ihrem eigenen Gewissen.
“Hallo …, seit gestern ist mein neues Buch online. Du würdest mir einen großen Gefallen tun, wenn du es einmal runterlädst. Im Austausch lade ich auch gerne dein Buch und schreibe dir auch eine Rezension. Wenn du auch an einem Rezensionstausch interessiert bist, dann schreib mir einfach eine PN.”Es ist nicht ungewöhnlich, über Facebook solche Anfragen zu bekommen. Wenn man etwas genauer nachfragt, wird man gern auch in entsprechende (in der Regel geheime) Gruppen eingeladen, wo sich 50 oder 250 “Autoren” gegenseitig Rezensionen schreiben.
Schon seit einiger Zeit schaltet Amazon immer mehr KDP-Nutzer für ein neues Marketing-Feature frei, das früher nur über das Advantage-Programm zugänglich war. Nach Amazons eigenen Statistiken erhöhen A+-Inhalte die Verkäufe um 5,6 Prozent.
Vor allem in Sachbüchern, aber zunehmend auch in Romanen finden sich Absätze, in denen der Autor jede Haftung für die von ihm zusammengetragenen Informationen ablehnt. Darüber steht dann so etwas wie “Haftungsausschluss” oder “Disclaimer”. Die Idee dahinter ist: Was passiert, wenn ich mich geirrt habe, der Leser folgt meinem Rat und erleidet einen Schaden?
Seit 2017 gibt es auch bei Amazon Deutschland für Prime-Abonnenten in jedem Quartal ca. 500 E-Books kostenlos . Das neue Angebot wirbelt alle drei Monate die Bestsellerliste mehr oder weniger durcheinander. Was bedeutet das für die Zukunft? Hat überhaupt noch eine Chance, wer sein Buch nicht verschenken möchte?