“Hilfe, die Zeitung will mich interviewen”: Irgendwann kommt bei vielen Autorinnen und Autoren der Punkt, an dem sie für die Medien interessant werden. Oft sind es Lokalzeitungen oder Werbeblätter, die immer auf der Suche nach Themen rund um ihr Verbreitungsgebiet sind. Aber vielleicht haben Sie es ja auch selbst geschafft, mit Pressemitteilungen auf sich aufmerksam zu machen. Das Ergebnis ist jedenfalls: eine Journalistin oder ein Redakteur wollen ein Gespräch mit Ihnen führen, ein Interview. Müssen Sie nun Ihr komplettes Leben vor aller Welt ausbreiten? Diese zehn Punkte sollten Sie beachten:
Kategorie: Tipps
Tipps und Tricks zum Publizieren
Gerade wer sich erst langsam an das Selfpublishing herantastet, wird oft von der Frage überrascht: Wie bitte, ich soll in meinem Buch meine komplette Anschrift angeben? Habe ich denn kein Recht auf Datenschutz?
Es gibt keinen optimalen Veröffentlichungstermin. Natürlich verkaufen sich Bücher an manchen Tagen besser und an anderen Tagen schlechter. Aber Bücher, die nicht veröffentlicht sind, verkaufen sich gar nicht. Egal, mit welchem Tag Sie vergleichen, ein nicht erhältliches Buch wird sich an jedem Tag schlechter verkaufen.
Unabhängig davon, ob Sie nur ein persönliches Profil oder eine eigene Autoren-Seite pflegen – die Kontakte, die Sie auf Facebook schließen, sind wertvoll. Wer Ihre Seite geliked hat oder mit Ihnen virtuell Freundschaft geschlossen hat, gibt Ihnen damit implizit die Erlaubnis, über Neuigkeiten zu informieren.
Ab und zu kommt es vor, dass nicht Sie sich per Mail beim Amazon-Support melden, sondern ein Mitarbeiter schreibt Ihnen. Was ist passiert? Mal von der Möglichkeit abgesehen, dass Sie irgendeinen Newsletter abonniert haben – welche Nachrichten verschickt der Support üblicherweise, und wie sollten Sie darauf antworten?
E-Book-Deals gibt es inzwischen bei allen Buchhändlern. Auch Tolino Media mischt hier fleißig mit. Was müssen Sie zu den Newslettern und Deals der Tolino-Händler wissen?
Sie dürfen sowohl die Namen von Personen aus der Öffentlichkeit verwenden als auch Begriffe, die von Firmen als Marken eingetragen wurden. Das kann auch absolut sinnvoll sein – es ist eben ein Unterschied, ob jemand mit Gucci- oder Bogner-Tasche durch die Welt läuft. Und wenn der Protagonist durch New York fährt, wirkt es glaubwürdiger, wenn er dem echten Präsidenten begegnet als einem erfundenen Namen.
Was genau brauchen Autorinnen und Autoren, die im Selfpublishing erfolgreich sein wollen?
Sind 99 Cent zu billig, wie manche Autoren meinen? Liegt die Preisgrenze für E-Books bei 9,99 Euro, wie Amazon es sieht? Zur Preisfindung bei E-Books muss der Autor erst einmal grundsätzlich bereit sein, sein Buch als Wirtschaftsgut zu sehen. Das ist es automatisch, wenn Sie damit Geld verdienen wollen – und es Ihnen nicht primär darum geht, möglichst viele Leser zu erreichen oder einen Beitrag zur Weltkultur zu leisten.
Zu den üblichen Marketing-Tipps gehört das Betreiben einer Autoren-Website. Wer nach Ihnen, Ihrem Buch und idealerweise auch nach Ihren Themen googelt, sollte auf diese Seite stoßen. Das funktioniert jedoch nur, wenn Sie Ihre Website nicht nur einmalig erstellen, sondern auch regelmäßig aktualisieren.