Die Selfpublisherbibel gibt es schon seit 2014 auch als Buch – damals noch von Monsenstein & Vannerdat produziert, einem heute nicht mehr existierenden Selfpublishing-Dienstleister der ersten Stunde. Die Selfpublisherbibel gibt es noch. Online aktualisiere ich sie fortlaufend, aber das funktioniert bei einem richtigen Buch natürlich nicht. Deshalb gibt es nun nach 2017 und 2019 eine neue Ausgabe:
Kindle Direct Publishing verändert ab 20. Juni die Druckpreise. Für die meisten Nutzer*innen wird es wohl eine Preiserhöhung, allerdings eine minimale. Für das Standard-Paperback bleiben die Kosten pro Seite bei 1,2 Cent, allerdings kommen pro Buch nun 75 Cent statt bisher 60 Cent hinzu.
Das KindleUnlimited-Abo wird u.a. in Deutschlandund den USA teurer (11,99 statt 9,99, jeweils € bzw. $). Hat das etwas mit den Beträgen pro Seite zu tun, die Amazon an die Autor*innen auszahlt? Womöglich schon. Es gibt jedenfalls eine rechnerische Beziehung zwischen den Kosten für KU und der Höhe der Quote. In Indien, wo KU besonders billig ist, gibt es z.B. die geringsten Beträge.
“Es jibt immer sone und solche”, hat meine Großmutter gern gesagt. Es gibt in der Buchbranche zahlreiche Menschen und Unternehmen, die Selfpublishern auf die eine oder andere Weise bei der Arbeit helfen, als Dienstleister, Berater und so weiter. Natürlich wollen sie für ihre Arbeit bezahlt werden, so wie Sie als Autorin oder Autor ja auch gern möglichst viele Leser*innen dazu bringen möchten, für Ihre Bücher zu bezahlen.
Es ist nicht ungewöhnlich, dass die KindleUnlimited-Quoten im März absacken. Im März 2023 ist der Einbruch allerdings besonders drastisch.
Auch 2023 wird Amazon wieder den Kindle StoryTeller Award ausrichten. Wie der Website zu entnehmen ist, können sich KDP-Nutzer von 1. Mai bis 31. August darum bewerben, indem sie das Such-Stichwort kindlestoryteller2023 verwenden.
Einen großen Schritt voran hat die E-Book- und Audiobook-Flatrate Kobo Plus gemacht: Der Service ist nun auch in den USA und Großbritannien verfügbar. Für 7,99 Dollar im Monat (also etwas günstiger als für KindleUnlimited) bekommen Nutzer:innen Zugang zu 1,3 Millionen E-Books. Für zwei Dollar mehr gibt es noch 100.000 Audiobooks obendrauf.
“Herzlichen Glückwunsch! Ihr Buch wurde im Kindle-Shop veröffentlicht…” Wenn diese E-Mail von Amazon eintrifft (oder eine entsprechende Erfolgsmeldung des Distributors) ist die Aufgabe des Autors abgeschlossen. Die Arbeit des Self Publishers, des Selbst-Verlegers beginnt jetzt aber erst.
Man kann noch so sorgfältig nach der perfekten Lektorin, dem erfahrensten Layouter oder der begabtesten Grafikerin suchen – es wird unweigerlich auch mal passieren, dass das Ergebnis nicht so ausfällt wie erhofft. Das bedeutet oft Ärger, fast immer Zeitverlust und manchmal auch finanzielle Einbußen. Dieser Artikel stellt Ihnen hilfreiche Tipps vor, wie Sie den Ärger wieder aus der Welt schaffen.
Sie stecken noch mitten im Schreiben Ihres neuen Romans, da fällt Ihnen schon ein, was auf dem Cover stehen wird: der Titel, der Ihr Buch perfekt beschreibt, ohne zu viel über den Inhalt zu verraten. Doch bis zur Veröffentlichung rechnen Sie noch mit Wochen oder gar Monaten – was passiert, wenn jemand anderes in der kommenden Zeit die gleiche Idee hat? Können Sie Ihren Titel irgendwie schützen? Tatsächlich verdienen gleich mehrere Dienstleister gutes Geld mit dieser Befürchtung, die natürlich nicht nur Autor*innen, sondern auch Verlage hegen.
Der Februar bietet im Vergleich zum Januar bei den KU-Quoten fast immer eine gewisse Erholung – einfach, weil ihm drei Tage fehlen. Sie zahlt Amazon diesmal mit 0,2772 Cent pro Seite gut 4 Prozent mehr.