Die Selfpublisherbibel gibt es schon seit 2014 auch als Buch – damals noch von Monsenstein & Vannerdat produziert, einem heute nicht mehr existierenden Selfpublishing-Dienstleister der ersten Stunde. Die Selfpublisherbibel gibt es noch. Online aktualisiere ich sie fortlaufend, aber das funktioniert bei einem richtigen Buch natürlich nicht. Deshalb gibt es nun nach 2017 und 2019 eine neue Ausgabe:
Wie können autonome Autor:innen den eigenen Messebesuch so gestalten, dass er sich auch für die Buch-PR lohnt?
Ab Mitte 2025 müssen E-Books barrierefrei gestaltet sein. Was bedeutet das für das Selfpublishing? Die gute Nachricht: für die meisten Autorinnen und Autoren ändert sich gar nichts.
Bücher (egal ob gedruckt oder elektronisch) brauchen, wie übrigens auch Zeitungen und Zeitschriften, ein Impressum. Welche Angaben darin stehen müssen, ist nicht bundesweit geregelt, sondern in den Pressegesetzen der Länder. Diese sind hier aufgelistet. Welches für Sie gilt, hängt von Ihrem Wohnsitz ab. Sie können es sich aber sparen nachzulesen, denn im Grunde wollen alle nur das gleiche:
Gerade derzeit kommen sie wieder, die freundlichen E-Mails: “Ihre Bücher würden sehr gut in das Programm von … passen. Deshalb wollte ich Sie fragen, ob Sie sich eine Zusammenarbeit vorstellen könnten…” Die meisten Publikumsverlage gehen inzwischen von sich aus aktiv auf erfolgreiche Selfpublisher zu – eine Nummer-1-Position ist dazu längst nicht mehr nötig, solange das veröffentlichte Buch offenkundig von professionellem Anspruch zeugt.
“Copyright 2016 by Heinz Mustermann”, “Alle Rechte vorbehalten” … oft finden sich in der Titelei von Büchern oder eBooks deutscher Autorinnen und Autoren solche Bemerkungen. Meist übernimmt man sie unüberlegt, weil man sie bei anderen so gesehen hat. Welche Rechte haben Autor*innen tatsächlich – und wie nimmt man diese Rechte wahr?
Als unabhängige Autorin den Überblick über die Einnahmen für die eigenen Werke zu behalten, ist gar nicht so einfach – selbst, wenn man exklusiv bei Amazon veröffentlicht. Denn es gibt nicht nur Honorar für verkaufte E-Books, sondern auch für Taschenbücher und für gelesene Seiten. Und letzteres sogar noch mit einer Quote, die Amazon immer erst Wochen später verrät. Kommen dann noch weitere Shops hinzu, ist Excel-Talent gefragt. Oder Sie bedienen sich eines Tools, das die Einnahmen für Sie erfasst.
Wer gedruckte Bücher über seine Website selbst verkauft, handelt sich damit mehr Pflichten ein, als vielen bewusst ist. Diese einfach zu ignorieren, kann ein paar Hundert Euro für eine Abmahnung kosten oder im ungünstigsten Fall auch richtig teuer werden.
Nachdem auf der future!publish in den letzten Jahren der Buchtrailer-Award vergeben wurde (Disclaimer: Ich habe ihn auch mal gewonnen), gehen die Organisatoren neue Wege, und zwar mit dem Buchcover-Award. Das schreiben sie dazu:
KI ist gerade ein absolutes Aufregerthema – aber ab und zu gibt es Anwendungen, die ich sehr spannend und nützlich finde. NotebookLM ist so eine.
Spätestens, wenn Sie Ihre eBooks nicht mehr nur bei Amazon, sondern auch über andere Kanäle anbieten wollen, werden Sie auf die stoßen: die ISBN (Internationale Standardbuchnummer), eine 13-stellige Zahl, die ein bestimmtes Werk eindeutig kennzeichnet. Nicht über Titel oder Autor*in unterscheidet der Buchhandel Bücher, sondern über diese Nummer, die seit den 1970-er Jahren auch in Deutschland Standard ist.