Wer derzeit versucht, bei Amazon KDP über den Support (wie es bisher üblich war) die Kategorien für sein Buch zu ändern oder neue hinzuzufügen, erhält eine ablehnende Nachricht.
Kategorie: News
Neuigkeiten aus der Welt des Self Publishing
Kindle Direct Publishing verändert ab 20. Juni die Druckpreise. Für die meisten Nutzer*innen wird es wohl eine Preiserhöhung, allerdings eine minimale. Für das Standard-Paperback bleiben die Kosten pro Seite bei 1,2 Cent, allerdings kommen pro Buch nun 75 Cent statt bisher 60 Cent hinzu.
Das KindleUnlimited-Abo wird u.a. in Deutschlandund den USA teurer (11,99 statt 9,99, jeweils € bzw. $). Hat das etwas mit den Beträgen pro Seite zu tun, die Amazon an die Autor*innen auszahlt? Womöglich schon. Es gibt jedenfalls eine rechnerische Beziehung zwischen den Kosten für KU und der Höhe der Quote. In Indien, wo KU besonders billig ist, gibt es z.B. die geringsten Beträge.
Es ist nicht ungewöhnlich, dass die KindleUnlimited-Quoten im März absacken. Im März 2023 ist der Einbruch allerdings besonders drastisch.
Auch 2023 wird Amazon wieder den Kindle StoryTeller Award ausrichten. Wie der Website zu entnehmen ist, können sich KDP-Nutzer von 1. Mai bis 31. August darum bewerben, indem sie das Such-Stichwort kindlestoryteller2023 verwenden.
Einen großen Schritt voran hat die E-Book- und Audiobook-Flatrate Kobo Plus gemacht: Der Service ist nun auch in den USA und Großbritannien verfügbar. Für 7,99 Dollar im Monat (also etwas günstiger als für KindleUnlimited) bekommen Nutzer:innen Zugang zu 1,3 Millionen E-Books. Für zwei Dollar mehr gibt es noch 100.000 Audiobooks obendrauf.
Der Februar bietet im Vergleich zum Januar bei den KU-Quoten fast immer eine gewisse Erholung – einfach, weil ihm drei Tage fehlen. Sie zahlt Amazon diesmal mit 0,2772 Cent pro Seite gut 4 Prozent mehr.
Der Januar ist tradtionell ein starker Lesemonat, was natürlich die KindleUmlimited-Quoten drückt. Trotz einer Erweiterung des Fonds auf 44,8 Millionen € (dritthöchster Wert in der Geschichte von KindleUnlimited) ging es im Januar mit den Quoten in Deutschland um sieben Prozent nach unten.
Der Selfpublishing-Dienstleister BoD hat ein neues Geschäftsfeld entdeckt: Ab sofort bietet man auch die Produktion und Distribution von Hörbüchern an. Der Service nennt sich “BoD Audio”. Das sagt die Pressemitteilung dazu:
Im Dezember ist der Kindle-Unlimited-Pool ein wenig geschrumpft: von 42,9 auf 42,2 Millionen Euro. Aber auch der AllStar-Bonus ist gesunken: Im September lag er noch bei 1,5 Millionen Euro, nun sind es 1,3 Millionen. Tatsächlich ist er allerdings konstant geblieben, nur der Eurokurs zum Dollar hat sich wieder verbessert. Dasselbe kann man über den KU-Bonus sagen. Die Frage ist natürlich trotzdem: Was bedeutet es für den Betrag, den Autorinnen und Autoren pro gelesener Seite ausgezahlt bekommen?