Das israelische Startup Totalboox schlägt ein interessantes Bezahlmodell für eBooks vor: Der Leser bezahlt nur für das, was er liest. Wenn er also nach 20 von 200 Seiten das Buch weglegt, muss er nur 10 Prozent des Endpreises zahlen. Bleibt er bis zum Schluss dabei, ist der komplette Preis fällig. Die Abrechnung funktioniert dabei ähnlich wie bei Skype: Der Leser hat ein Guthaben, das er allmählich verbraucht.

eBooks haben in vielen Märkten bereits das Taschenbuch überholt. Trotzdem gibt es Leser, die das Lesen auf Papier bevorzugen, weil es ihnen weniger anstrengend erscheint. Wieviel Energie muss das Gehirn tatsächlich investieren, wenn es Texte auf einem Bildschirm liest, im Vergleich zum Papier? Und unterscheiden sich eReader und Tablets dabei signifikant?

Das hat jetzt ein deutsches Forscherteam untersucht – und zwar mit einer Kombination aus EEG und Eye Tracking. Im frei zugänglichen Wissenschaftsmagazin PLoS One (PDF-Link zum Artikel) berichten sie über ihre interessanten Ergebnisse.

Die inzwischen als eBook.de firmierende Digitaltochter des Großhändler Libri hat im vierten Quartal erstmals mehr eBooks als gedruckte Bücher verkauft, wie das Unternehmen in einer Pressemitteilung meldet. Demnach hat sich der Absatz von eBooks im Vergleich zu 2011 verdreifacht. Die Käufer sind Männer und Frauen gleichermaßen (51 Prozent Männer, sagt eBook.de). Besonders zugenommen habe aber die Gruppe der älteren Leser über 60, die jetzt schon 20 Prozent ausmacht. Rekordtag bei den E-Book-Verkäufen war, so eBook.de, der 1. Weihnachtsfeiertag – als offenbar viele eReader-Besitzer ihr neues Lesegerät ausgepackt und in Betrieb genommen haben.

Interessant: Die Verbraucherzentrale will laut Heise.de den Spieleanbieter Valve darauf verklagen, dass Verbraucher gekaufte Online-Games weiterveräußern können. “Die unterschiedlichen Nutzungsmöglichkeiten von Spiele-Software im Gegensatz zu Brett- oder Kartenspielen sei für Verbraucher unverständlich, meint der vzbv. Schließlich zahle er für beide den vollen Kaufpreis. Ein Brettspiel lasse sich einfach verschenken, verkaufen oder verleihen – im Gegensatz zu vieler Spiele-Software.”

Interessant: BoD konvertiert jetzt automatisch alle Print-Bücher zu eBooks, die bisher nicht als eBooks angeboten wurden. Wer sich nicht binnen sieben Tagen dagegen entscheidet, wird umgewandelt.

Sehr geehrte…
das rasante Wachstum des E-Book-Marktes und die damit einhergehende Veränderung der Lesegewohnheiten eröffnen die Möglichkeit, das eigene Buch noch wirkungsvoller zu vertreiben.
Wir bei BoD glauben fest an diese Marktentwicklung und bieten bereits seit 2011 bei jeder Erstveröffentlichung die Konvertierung in das entsprechende E-Book-Format kostenlos mit an.
Von diesem Angebot möchten wir nun auch Autoren profitieren lassen, die bereits vor längerer Zeit ein Printbuch mit BoD realisiert haben.
Wir freuen uns, Ihnen mitzuteilen, dass folgende Titel für unseren E-Book Service ausgewählt wurden: