Einen großen Schritt voran hat die E-Book- und Audiobook-Flatrate Kobo Plus gemacht: Der Service ist nun auch in den USA und Großbritannien verfügbar. Für 7,99 Dollar im Monat (also etwas günstiger als für KindleUnlimited) bekommen Nutzer:innen Zugang zu 1,3 Millionen E-Books. Für zwei Dollar mehr gibt es noch 100.000 Audiobooks obendrauf.
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Neuigkeiten aus der Welt des Self Publishing
Der Februar bietet im Vergleich zum Januar bei den KU-Quoten fast immer eine gewisse Erholung – einfach, weil ihm drei Tage fehlen. Sie zahlt Amazon diesmal mit 0,2772 Cent pro Seite gut 4 Prozent mehr.
Der Januar ist tradtionell ein starker Lesemonat, was natürlich die KindleUmlimited-Quoten drückt. Trotz einer Erweiterung des Fonds auf 44,8 Millionen € (dritthöchster Wert in der Geschichte von KindleUnlimited) ging es im Januar mit den Quoten in Deutschland um sieben Prozent nach unten.
Der Selfpublishing-Dienstleister BoD hat ein neues Geschäftsfeld entdeckt: Ab sofort bietet man auch die Produktion und Distribution von Hörbüchern an. Der Service nennt sich “BoD Audio”. Das sagt die Pressemitteilung dazu:
Im Dezember ist der Kindle-Unlimited-Pool ein wenig geschrumpft: von 42,9 auf 42,2 Millionen Euro. Aber auch der AllStar-Bonus ist gesunken: Im September lag er noch bei 1,5 Millionen Euro, nun sind es 1,3 Millionen. Tatsächlich ist er allerdings konstant geblieben, nur der Eurokurs zum Dollar hat sich wieder verbessert. Dasselbe kann man über den KU-Bonus sagen. Die Frage ist natürlich trotzdem: Was bedeutet es für den Betrag, den Autorinnen und Autoren pro gelesener Seite ausgezahlt bekommen?
Apple hat Neuigkeiten für Self-Publisher. Da wäre zunächst ein neues Promo-Tool.
Der für den Kindle-Unlimited-Pool zur Verfügung stehende Fonds schrumpfte im November von 45 auf nun noch 42,9 Millionen Euro. Das ist immer ein Zeichen, dass in einem Monat weniger per KU gelesen wurde, und es ist auch typisch für November. Aber was bedeutet es für den Betrag, den Autorinnen und Autoren pro gelesener Seite ausgezahlt bekommen?
Der Selfpublishing-Distributor Bookrix steigt in das Geschäft mit Dienstleistungen ein. Cover, Werbung, E-Book- und Print-Layout und einiges anderes kann man nun direkt dort buchen.
Bookedge ist ein praktisches neues Tool, das als erstes seiner Art verrät, wie viele Leserinnen und Leser Ihnen auf Amazon folgen – an wie viele Menschen also die berühmte “Follower”-Mail geht. Die Einrichtung ist recht simpel: Melden Sie sich unter https://app.bookedge.co/signup an, dann bekommen Sie die Adresse einer Browser-Erweiterung für Chrome und Firefox (funktionierte im Test nicht) zugemailt. Anschließend loggen Sie sich bei KDP und bei AuthorCentral ein, und das Tool holt die relevanten Zahlen und zeigt sie an.
Diesmal kam die Auswertung der KDP-Verkäufe des Vormonats pünktlich zur Monatsmitte. Um ein verfrühtes Weihnachtsgeschenk handelt es sich nicht, denn erwartungsgemäß ist die Quote im Oktober gesunken. Das E-Book-Geschäft hat offenbar eine an den Ausschlägen der Quote gut erkennbare, ungewöhnlich Saisonalität. Der dafür weltweut zur Verfügung stehende Fonds sank von 46,4 auf 45 Millionen Euro. Das spricht schon einmal nicht für steigende Quoten, und so ist es auch.