iAuthor nennt sich selbst “globale Werbe-Plattform“, das hat mich natürlich neugierig gemacht. Was erwartet den globalen Autor auf der Seite? Zunächst mal eine Wand mit einer großen Zahl an Buchumschlägen. Als Nutzer kann ich diese ordnen: Nach Aktualität, Likes, Kommentaren und so weiter. Oberhalb der Cover kann ich zwischen “Adverts” und “Themes” wählen. Da ich mir selten freiwillig Anzeigen ansehe, bleiben nur die Themes.
Hier wird es zum ersten Mal interessant. Es handelt sich um Buch-Listen, die abseits der üblichen Genres arbeiten. Solche Listen gibt es zwar auch bei Goodreads und Co., aber bei iAuthor sind sie prominent platziert. “Kinderbücher, die auch Erwachsene ansprechen”, “Liebesgeschichten, die keine romantischen Romane sind”, “Bücher von Verlagsautoren, die auf Self Publishing umgestiegen sind”: Da hatten einige Nutzer schon kreative Ideen, die so in keinem normalen Online-Buchladen abzubilden sind.