Die Existenz der verschiedenen Bestenlisten und Empfehlungs-Algorithmen bei Amazon sorgt gern für Verwirrung. Das beginnt schon bei der Tatsache, dass der Anbieter mehr als ein solches Ranking führt. Wer braucht das, und warum? Und wie lässt sich mit Hilfe dieser Tatsache der Verkauf des eigenen Titels verbessern?
Schlagwort: Beliebtheit
Neben dem Verkaufsrang spielt für die Sichtbarkeit eines eBooks bei Amazon ein weiterer Faktor eine Rolle: Die “Beliebtheit”. Das Beliebtheitsranking werden Sie nicht unter diesem Namen finden. Sie haben es aber garantiert schon einmal genutzt. Es bestimmt nämlich, welche Titel Ihnen oben angezeigt werden, wenn Sie sich im Kindle-Store von oben her durch die Regale klicken.
Wie diese Reihenfolge zustande kommt, verrät Amazon natürlich nicht. Es gibt jede Menge Vermutungen und Halbwissen dazu. Sicher ist, dass nicht nur Verkäufe, sondern auch kostenlose Downloads gewertet werden, und zwar über einen vergleichsweise langen Zeitraum von 30 Tagen. Das ist der Grund, warum sich Gratisaktionen via KDP Select überhaupt auf die Verkäufe auswirken (und warum diese Auswirkung nach 30 Tagen dahin ist). Nach gängiger Meinung rechnet Amazon 30 kostenlose Downloads so wie einen echten Verkauf.