Vor einiger Zeit hat der Dienstleister eBook Watermark eine Umfrage gestartet, die sich mit den Themen Rezensionsexemplare und Raubkopien befasste. Die Ergebnisse liegen nun vor. Insgesamt haben 110 Nutzer den Fragebogen ausgefüllt. Davon gaben 56% an, Self-Publisher zu sein, 25% bezeichneten sich als “Hybrid-Autoren” und 17% als Verlagsmitarbeiter. 2% sind ausschließlich als Verlagsautoren tätig.
- Die meisten der Befragten verschicken Rezensionsexemplare, nur 8% tun das nicht. Über die Hälfte (54%) verschickt dabei sowohl Print- als auch digitale Exemplare je nach Präferenz des Empfängers. 20% verschicken ausschließlich Print, 17% nur E-Books.
- 80% der Befragten wissen, dass ihre E-Books schon auf illegalen Downloadportalen angeboten wurden oder werden.
- Etwas über 25% der Befragten schützen ihre E-Books durch technische Hilfsmittel oder durch Takedowns. 55% haben zwar schon darüber nachgedacht, ihre E-Books zu schützen, aber noch keine Maßnahmen ergriffen.
- Auf die Frage, welche Lösung zum Schutz von E-Books sie präferieren, gaben die Befragten sehr unterschiedliche Antworten. Während 18% ihre E-Books gar nicht schützen wollen, bevorzugen 29% Notice- and Takedown-Verfahren (18% der Befragten nutzen dafür Anti-Piraterie-Services wie Counterfights oder Filedefense), 15% Wasserzeichen. Über ein Viertel der Befragten fühlt sich aber noch nicht ausreichend informiert, eine Präferenz zu haben, und antwortete mit “Gar nicht”.