Seit April benutze ich das Tool “ReaderLinks“, um einen Überblick über meine Einnahmen zu haben – vor allem aber, um die Wirkung meines Marketing besser einschätzen zu können. ReaderLinks hat nämlich eine sehr hilfreiche Funktion: Ich kann unter der Domain meiner Website Kurzadressen erzeugen, die auf das von mir gewünschte Buch verweisen. So ein Link sieht dann z.B. so aus: hardsf.de/links/1234567 (dieser Link hier ist fiktiv und führt nirgendwo hin).
Das sieht hübscher aus als etwas wie “bit.ly/cf4Fghk” und es wirkt professioneller und vertrauenswürdiger, weil es meine eigene, dem Leser vielleicht schon bekannte Domain verwendet. Das ist aber nicht der größte Nutzen. Der besteht für mich vor allem darin, dass ich erfahre, wo diese Hinweise auf meine Bücher tatsächlich den größten Effekt haben. Ich habe in der folgenden Tabelle mal die Daten für dieses Jahr ausgewertet. In der ersten Spalte sehen Sie das Buch, in der zweiten den Verbreitungsweg und in der dritten die Klickzahl. In der Originaltabelle sehe ich auch, welches Buch oder welcher Newsletter den Klick gebracht haben (Twitter könnte ich ebenfalls anzeigen lassen, doch ich twittere meine Buchlinks nicht), hier ist es der Übersicht halber anonymisiert. Im Buch befinden sich die Links stets im Nachwort, das direkt nach dem letzten Kapitel folgt. Nur Links mit mindestens zehn Klicks sind aufgeführt.
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Eine spannende Aussage ergibt sich in der Summe – seit April verteilten sich die Klicks wie folgt:
- 1900 im Newsletter (ca. 2200 Abonnenten)
- 404 im Buch
- 193 bei Facebook
- 144 auf der Website (pro Monat etwa 5000 Visits)
Das wichtigste Medium, um Leser auf meine Bücher hinzuweisen, ist also eindeutig der Newsletter, gefolgt von den anderen Büchern. Facebook und die eigene Website spielen eine deutlich geringere Rolle, allerdings brauche ich die Website, um Abonnenten für den Newsletter zu gewinnen.
ReaderLinks gibt mir außerdem noch hübsche Grafiken, die ich aber weniger aussagekräftig finde.