Ein spannendes Experiment konnte man in dieser und in der vergangenen Woche miterleben: Unter dem gemeinsamen Label “Make it count” haben zwei deutsche Autorinnen parallel je einen Liebesroman an den Start gebracht – und sind ebenso im Team unaufhaltsam damit nach oben geklettert, immer ein Titel im Windschatten des anderen, mal der eine vorn, dann der andere.
Eine interessante Idee, den Mitnahme-Effekt eines gut platzierten eBooks auf diese Weise zu nutzen – die natürlich nur funktioniert, wenn beide Werke gut (und ähnlich gut) geschrieben sind. Ansonsten sind auch in dieser Woche wieder deutlich mehr als die Hälfte der Charts für Indie-Autoren reserviert; 58 der Top 100 sind es ganz genau. Auch ein umfangreicher Kindle-Deal mit Verlagstiteln konnte daran nichts ändern.
Die Daten im einzelnen: