Der etwa alle sechs Monate erscheinende Authorearnings-Report hat sich diesmal den englischsprachigen E-Book-Markt vorgenommen – und den Anteil von Amazon, Apple, Kobo und Barnes & Noble daran. Diese neue Perspektive ist interessant, weil sie zwei Dinge aufzeigt: die Dominanz von Amazon ist weit davon entfernt, weltumspannend zu sein, und der Anteil von Selfpublishern unterscheidet sich weltweit signifikant.

Obwohl Self Publisher wohl nur in Deutschland über 50 Prozent der Kindle-eBook-Bestsellerlisten belegen, gelten die USA noch immer als das eigentliche Indie-Land. Das liegt vermutlich daran, dass der Markt dort etwas anders aussieht: Dort besitzt nämlich nicht nur Amazon, sondern auch der zweite große Buchhändler B&N ein echtes Self-Publishing-Angebot.

Was heißt das für die Selbstverleger? Bestseller-Autor Hugh Howey lässt seit einiger Zeit regelmäßig ermitteln, wie sich Umsatz- und Verdienstanteile von Verlagen und Indies in den USA entwickeln. Gerade erschien wieder ein neuer Authorearnings-Report. Ein paar Zahlen daraus: