Die Zeit von Stift und Papier oder Schreibmaschine ist vorbei. Autoren gehören heute üblicherweise zu den Menschen, die viel mit Computer, Smartphone und Tablet arbeiten. Das menschliche Auge passt sich problemlos daran an, das ist es seit Urzeiten gewöhnt. Problematisch kann es dann werden, wenn wir häufig zwischen Ferne und Nähe wechseln: etwa unterwegs vom Navi auf die Straße schauen oder abends vom Handy auf den Fernseher. Mit dem Alter, die Erkenntnis ist nicht neu, strengt dieser Wechsel das Auge mehr an.
Was allerdings neu ist, ist die dauerhafte Begleitfunktion, die gerade das Smartphone im Leben vieler Menschen heute hat. 60 bis 80 Mal schauen wir pro Tag laut einer Umfrage im Auftrag von ZEISS und dem Fachmedium EYEBizz durchschnittlich auf das Handy. Mehr als die Hälfte der 1000 Befragten fühlt sich davon körperlich beeinflusst. ZEISS hat das “digitalen Sehstress” genannt – und als Gegenmittel spezielle Brillengläser entwickelt, die das Auge entlasten sollen. Im Rahmen einer Blog-Aktion (alle Details hier) konnte ich eine solche Digital-Brille testen.