Der eBook-Distributor Neobooks bietet seinen Autoren nun auch an, Taschenbücher drucken zu lassen. Der Verkauf ist zunächst für den Eigenbedarf gedacht (etwa für Lesungen oder die Bemusterung von Bloggern oder Leserunden), Buchhändler werden von Neobooks also nicht beliefert.
Schlagwort: Druck
Die ebenfalls in Polen ansässige Firma Bookpress.eu will nun mit einem besonders günstigen Angebot Neukunden anlocken: Auf die erste Bestellung (und nur auf diese bzw. nur für einen Titel) gibt es 50 Prozent Rabatt.
Mit Hilfe von Print-on-Demand-Anbietern wie CreateSpace, BoD oder anderen sind gedruckte Bücher schnell und bequem im Online-Shop und beim Leser. Aber der Service, jedes Buch einzeln zu drucken, hat seinen Preis. Bei typischen Taschenbuchpreisen und -umfängen bleibt oft kaum mehr Honorar, als der Autor beim Verlag erhalten hätte.
Wer mit gedruckten Büchern Erfolg hat, denkt deshalb schnell daran, doch mal eine ganze Auflage drucken zu lassen. Firmen wie Booksfactory übernehmen das zu sehr günstigen Preisen. Aber danach steht dann eine Palette in der Garage – und statt zu schreiben, kümmern wir uns plötzlich darum, Bestellungen abzuwickeln, Rechnungen zu schreiben, Verhandlungen mit Großhändlern zu führen und so weiter.