Was hat sich im Vergleich zu KENPC 2.0 geändert? In der Summe fast nichts. Eine Kurzumfrage mit Auswertung von 150 Titeln ergibt Änderungen von maximal 18 Prozent, und zwar in beide Richtungen. Bei drei Viertel aller Titel hat sich überhaupt nichts geändert.
Schlagwort: KenPC
Seit Amazon die Bezahlung der KindleUnlimited-Leihen auf gelesene Seiten umgestellt hat, ranken sich zahlreiche Mythen um die Art der Berechnung. Amazon verrät nicht, wie der KENPC zustande kommt – bis auf die Tatsache, dass der Algorithmus angeblich versuche, ein lebensnahes Abbild des Umfangs eines eBooks in Seiten zu bieten. Aber man kann natürlich versuchen, der Funktionsweise durch Experimente auf die Schliche zu kommen.
Amazon stellt die Berechnung der Seiten-Honorare für KindleUnlimited um. Ab sofort wendet das Unternehmen den Algorithmus KENPC 2.0 an.
Amazon hat die KDP-Abrechnungen in diesem Monat unerwartet früh online gestellt – statt am 15. schon am 13. des Monats. Die wichtigste Zahl gleich vorab: in Europa gibt es diesmal 0,4479 Cent pro gelesener Seite (Oktober: 0,453 Cent). In den USA sind es 0,481 US-Cent. Letztmalig unterscheiden sich die Auszahlungen weltweit nur nach dem aktuellen Wechselkurs.
Der Fonds liegt insgesamt bei 11,5 Millionen Euro (September: 10,55 Millionen Euro) – also erneut eine kräftige Steigerung.
Dass gerade die Buchmesse läuft, hat Amazon nicht davon abgehalten, die Abrechnungen für September online zu stellen. Pro gelesener Seite werden diesmal rund 0,453 Cent ausgezahlt, was nah an den 0,46 Cent vom Monat August liegt. Der globale Fonds lag diesmal bei 12 Millionen Dollar, eine leichte Steigerung im Vergleich zum August (11,8 Millionen Dollar). Bei 0,507 US-Cent pro Seite ergibt das insgesamt 2,366 Milliarden gelesene Seiten, weltweit.