Auch in Deutschland können Besitzer des Kindle Fire HDX (Test) nun bei Amazon um Hilfe rufen. Das Support-Programm “Mayday” funktioniert über WLAN. Spätestens nach 15 Sekunden, so der Anspruch, soll ein Mitarbeiter in der Leitung sein.
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Flash – kaum einer mag es, und auf vielen Smartphones und Tablets ist es gar nicht mehr vorinstalliert. Trotzdem nutzen es noch viele Websites etwa zum Abspielen von Videos. Wenn Sie mit dem Kindle Fire HDX nicht vor einer leeren Seite stehen wollen, müssen Sie Flash wohl oder übel nachinstallieren.
Dazu müssen Sie als Schritt Nummer 1 Ihrem Kindle Fire HDX einen neuen Webbrowser spendieren – der eingebaute Silk will mit Flash auf keinen Fall etwas zu tun haben, selbst wenn man Flash nachinstalliert. Abhilfe schafft der alternative Webbrowser Dolphin, den Sie kostenlos von dieser Website bekommen:
http://dolphin-browser-hd.de.uptodown.com/android/download/52794
Es handelt sich um die Version 10.1 – nicht um die aktuellste Version, die Flash nicht mehr unterstützt. Laden Sie das Programm von der Seite und transferieren es auf Ihren Fire HDX, wie in dem Tipp “Apps auf dem Kindle Fire HDX installieren” beschrieben.
Der Kindle Fire HDX ist eng ans Amazon-System gekoppelt. Seine Oberfläche führt Sie denn auch im Menüpunkt “Apps” automatisch zum Amazon-Marktplatz. Ist ja auch klar: Der Kindle Fire HDX wird absichtlich relativ günstig verkauft, damit Sie damit fleißig bei Amazon shoppen. Trotzdem versperrt man den Weg zur Konkurrenz aber nicht komplett, er ist nur etwas anstrengender.
Zunächst einmal gilt es, dem Kindle Fire HDX die Installation von Apps aus ihm nicht bekannten Quellen zu erlauben, und zwar über “Einstellungen” -> “Anwendungen” -> “Apps unbekannter Herkunft”. Diese Option ist normalerweise deaktiviert. Das ist auch sinnvoll, da es für Android bereits jede Menge Schad-Apps gibt. Auf dem eigenen Marktplatz kontrolliert Amazon recht rigide, stärker jedenfalls als Google im Play Store.
Wenn Sie Anwendungen nun aus anderen Quellen beziehen, bleibt die Verantwortung dafür an Ihnen hängen. Sie sollten deshalb nur Programme aus vertrauenswürdigen Quellen nutzen. Entweder, der Hersteller ist bekannt, dann können Sie eine App auch von seiner Homepage beziehen. Oder Sie vertrauen den Kontrollmechanismen des Appstore-Anbieters. Was Sie auf jeden Fall vermeiden sollten: Einfach nach einer APK-Datei zu googlen und diese dann aus irgendeiner dunklen Quelle zu beziehen.
Apps, die Sie aus dem Amazon-Appstore bezogen haben, können Sie auch nur darüber aktualisieren. Wenn Sie in alternativen Marktplätzen eine neuere Version finden, müssen Sie deshalb zunächst das Original aus dem Amazon-Appstore deinstallieren.
So weit die nötigen Warnhinweise. Doch wie bekommen Sie die Apps auf Ihren Kindle Fire HDX?
Ab 13. November soll es auch in Deutschland verfügbar sein: Amazons neues 7-Zoll-Tablet Kindle Fire HDX. So viel Geduld habe ich nicht, deshalb habe ich mir das Gerät bereits von einem netten Kollegen aus den USA schicken lassen. Auffällig ist diesmal gleich die Packung: Statt auf Ökohüllen mit Jute-statt-Plastik-Anmutung setzt Amazon beim neuesten Tablet-Modell auf Farbe. Kupferglanz und Vielfarb-Bilder zieren die Hülle, die der Hersteller über die Schachtel gezogen hat. So dürfte sich das Gerät auch im Elektronikhandel besser verkaufen lassen.
Anders als beim Vorgänger liegt nun auch ein Netzteil in der Verpackung. Das muss man also nicht mehr separat mitbestellen. Das USB-Kabel ist sowieso dabei. Aus der Zellophan-Hülle genommen, verbreitet der Kindle Fire HDX durchaus einen gewissen Wow-Faktor: Schon wenn das System zum ersten Mal bootet, sieht man am Logo, wie scharf das Display wirkt. Den Ingenieuren ist da wirklich ein optischer Leckerbissen gelungen, mit dem das Anschauen von Fotos und Videos nochmal mehr Spaß macht.
Das 7-Zoll-Tablet Kindle Fire HD verkauft Amazon mittlerweile nur noch zehn Euro teurer als den Kindle Paperwhite – für 139 Euro. Damit ist das Modell sogar noch 20 Euro billiger als der ältere Kindle Fire, der zudem nur acht statt 16 Gigabyte Speicherplatz mitbringt.
Angesichts der Tatsache, dass kommende Woche, nämlich am 18. Oktober, in den USA der Verkauf des neuesten Modells Kindle Fire HDX startet, könnte das darauf hindeuten, dass auch deutsche Kunden eher als erwartet in den Genuss des neuen Modells kommen.
Amazon hat in den USA jetzt zwei neue Tablets unter der Kindle-Dachmarke vorgestellt. Wie erwartet, besitzen die neuen Modelle höher aufgelöste Bildschirme. Der Kindle Fire HDX 8,9″ zeigt 2560 x 1600 Punkte, der Kindle Fire HDX 1920 x 1200 Punkte bei sieben Zoll Diagonale.
Während die Bildschirmauflösungen wohl den neuen Standard darstellen werden (Googles Nexus-Tablets sind ebenso scharf), steckt die eigentliche Neuerung in der Software. Es gibt nämlich nun einen “SOS”-Knopf (Mayday-Button), über den der Fire-HDX-Besitzer einen Kundebetreuer von Amazon live per Video auf den Bildschirm holen kann.