Selfpublishing ist ein eBook-Phänomen: An den Umsätzen im Digital-Bereich haben Indies etwa 15 Prozent Anteil, am gesamten Buchmarkt jedoch weniger als zwei Prozent. Auch 2020 werden noch drei Viertel aller Buch-Umsätze mit Papier gemacht werden – können es sich Autoren da wirklich leisten, diesen (größeren) Teil des Marktes zu ignorieren?

Wer sich für die Herstellung und den Verkauf von Taschenbüchern interessiert, erhält alle Informationen dazu nun in geballter Form im brandneuen Online-Kurs “Gedruckte Bücher verkaufen: Vom Manuskript in den Buchhandel”.

Für Sach- und Fachbuch-Autoren sind Online-Kurse ein interessanter Weg, das bereits im eBook angehäufte Wissen auf andere Art zu vermitteln. Dafür gibt es inzwischen Plattformen, die ähnlich wie Amazon beim eBook das Selfpublishing von Kursen ermöglichen – mit einfachen Mitteln und aus dem Arbeitszimmer heraus.

Sie wollten eigentlich nie Lehrer werden? Vergessen Sie den Alptraum Schule – Sie werden überrascht sein, wieviel Spaß es machen kann, Erwachsenen etwas beizubringen. Ihre Schüler wurden ja nicht gezwungen, am frühen Morgen aufzustehen, sondern sie haben sogar dafür bezahlt.

Die Erfahrungen, die ich als Autor und mit der Selfpublisherbibel gesammelt habe, gebe ich nun auch in Form eines Online-Kurses weiter. Der Kurs, der aus Vorträgen und praktischen Übungen besteht (insgesamt 53 Lektionen), entspricht ungefähr einem Wochenend-Seminar. Er hat aber einen großen Vorteil: Sie können ihn aus dem Wohnzimmer absolvieren, und zwar so oft, wie Sie mögen, ein Leben lang, und zu jeder Zeit.

In über neun Stunden Video erkläre ich Ihnen die gesamte Welt des Selfpublishing – das praktische Vorgehen ebenso wie die rechtlichen Rahmenbedingungen. Zu den meisten Videos erhalten Sie Zusammenfassungen in PDF-Form. Am Ende jedes Abschnitts folgt eine kleine Prüfung. Der Kurs ist sowohl im Web als auch über Smartphone und Tablet abrufbar. Mit den Smartphone- und Tablet-Apps der Udemy können sie ihn sogar mit ins Flugzeug oder mit auf eine Bahnreise nehmen.

Mindestens einmal im Jahr ist es so weit: Sie müssen dem Finanzamt erklären, was Sie mit Ihren Büchern eingenommen haben. Einkommenssteuer, Umsatzsteuer, Zusammenfassende Meldung – Sie haben einiges an Pflichten.

Was genau Sie tun müssen, wo Sie eine Umsatzsteuer-ID erhalten, was es mit dem Reverse-Charge-Verfahren auf sich hat und welche Zahl in welche Feld der verschiedenen Steuererklärungen gehört, das lernen Sie im neuen Online-Kurs: “Einnahmen aus eBooks korrekt versteuern”. Der Stoff ist speziell für Sie als Autorin oder Autor aufbereitet. Alle nötigen Vorgänge erkläre ich verständlich am Bildschirm. Inbegriffen ist eine Musterrechnung für Amazon und Apple.

Achtung: das Weihnachtsgeschäft steht bevor… jetzt eine gute Position für das eBook sichern…

Das Buch ist geschrieben und bei Amazon, Thalia, Apple und Co. erhältlich – aber nichts passiert. Das ist der Moment, an dem Sie (spätestens) erkennen, warum Selfpublishing so genannt wird: Sie sind nicht nur Autor, sondern auch Verleger. Und müssen deshalb all das leisten, was ein Verlag nach der Veröffentlichung vor sich hat. Vor allem müssen Sie Ihr Buch oder eBook an den Käufer bringen, es vermarkten. Das ist eine Tätigkeit, die nicht jedem liegt – aber ohne Buch-Marketing passiert gar nichts.

Es ist nun Ihre Aufgabe, Ihrem Buch Sichtbarkeit zu verschaffen. Dazu gibt es jede Menge Hilfsmittel, angefangen bei Preis- und Verschenkaktionen über Leserunden, soziale Medien, Pressearbeit, Lesungen und Gewinnspiele bis hin zu bezahlten Anzeigen bei Facebook und anderen. Aber wann ist welches Werkzeug optimal? Was bringt eine Maßnahme, was kostet sie – und wie funktioniert sie genau? Das erklärt Ihnen mein neuer Online-Kurs:

Sie haben wochen- oder monatelang für Ihr neues Sach- oder Fachbuch recherchiert. Inzwischen ist Ihr Werk online erhältlich. Die Verkäufe sind, nun ja, okay. Die Chancen, dass sich zwischen all die Liebesromane, Krimis und Thriller in den Amazon-Top-100 ein Sachbuch schleicht, stehen nicht besonders gut. Für Sachbücher ist deshalb die Midlist das Ziel. 10 Verkäufe pro Tag ergeben auch 300 im Monat und 3600 im Jahr – bei 2 Euro Verdienst pro Buch kein schlechtes Zusatzeinkommen.

Je spitzer allerdings die Zielgruppe ist, desto schwieriger wird es, in der Midlist zu bleiben. Trotzdem können Sie für ein eBook kaum mehr als die typischen eBook-Preise verlangen. Mehr als 20 Euro sind für ein eBook kaum realistisch durchzusetzen, selbst wenn die Inhalte ungeheuer wertvoll sind. Und auch wenn Sie mit den Verkäufen zufrieden sind – wäre es nicht praktisch, auf einem anderen Kanal Ihr Wissen ebenfalls verkaufen zu können?

Im letzten Herbst habe ich zusammen mit einer Handvoll Kolleginnen und Kollegen eine, wie mir schien, gute Idee in eine Website umgesetzt: Die Selfpublishing-Akademie.de sollte interessante Kurse ausgewiesener Fachleute bündeln und damit zur Professionalisierung der unabhängigen Autorinnen und Autoren beitragen. Das Projekt stieß nicht ganz auf das erhoffte Echo – was sicher auch daran lag, dass wir die notwendige Vermarktung etwas stiefmütterlich behandelt haben.

Inzwischen, es sind ja schon beinahe ewige sechs Monate vergangen, hat sich die Online-Welt wieder etwas verändert. Online-Akademien wie Udemy sind auf dem Markt – und sind vor allem in der Vermarktung der Weiterbildungs-Angebote aktiv. Was noch fehlt, ist eine Plattform, die auf für Selfpublisher interessante Kurse, Webinare oder auch Fachbücher verweist.