Seit heute sind die Bücher der Amazon-Publishing-Imprints für den deutschen Buchhandel über KNV lieferbar. Die Verlagstochter des Handelsriesen öffnet sich damit mit ihren Marken Edition M, Tinte & Feder, Montlake Romance und 47North – was vor allem den dort veröffentlichenden Autorinnen und Autoren Vorteile bringt. Weltweit ist das bisher einmalig – und wohl ein Versuch, der bei Gelingen auch in anderen Ländern umgesetzt werden könnte.
Grundsätzlich können aber jetzt schon Buchhändler weltweit die (deutschsprachigen) Titel bestellen, Amazon zählt explizit Deutschland, Österreich, die Schweiz, Südtirol (Italien), Luxemburg sowie die USA und Japan auf.
Die Änderung gilt nicht für über KDP und CreateSpace veröffentlichte Werke von Selfpublishern. Sie gilt auch nicht für die E-Books der Amazon-Verlage.
Guten Tag,
ich habe gerade meinen 2. Titel bei Amazon KDP veröffentlicht. Ich habe eine Frage bezüglich MVB und VLB. Ich habe bei MVB einen Eintrag im AdB online Eintrag erworben. Dachte ursprünglich, dass damit auch ein Eintrag im VLB verbunden ist. Frage : Macht das für Selbstpublisher überhaupt Sinn? Kann ich auch ohne MVB in den VLB? Die Buchhändler boykottieren ja Amazon Autoren.
Gibt es Gründe trotzdem bei beiden oder einem von Beiden registriert zu sein?
Gruß Karl Cton
Da die MVB das VLB betreibt, geht es nicht ohne MVB. Das AdB hingegen braucht man nicht. Die Buchhändler bestellen durchaus, wenn sie wissen, dank VLB, wo sie ein Buch finden.