In dieser Woche zeigt Amazon selbst sehr schön, wie mächtig die eigenen Marketing-Tools sind: Eine Promotion, bei der mehrere Amazon-Publishing-Titel herabgesetzt wurden, hat diese in die Top 100 gespült. Der Gag liegt allerdings im Preis der eBooks: Mit glatten 3,00 Euro sind diese nämlich teurer als manch Indie-Titel. Allein die Präsenz auf der Homepage bringt einem Titel offenbar schon genug Käufer, um in den Charts weit nach oben zu kommen.
Ansonsten ist auch in dieser Woche alles beim alten. 51 der 100 meistverkauften Kindle-eBooks kommen von Self Publishern. Erneut zeigt sich auch die Macht der Serie. Wer neu ins Geschäft startet, tut im Grunde gut darin, beim Verkauf des ersten Titels das zweite Buch mit ähnlichem Sujet schon in der Schublade zu haben. Mindestens. Das ist natürlich eine riskante Strategie, weil man lange ohne finanzielle Unterstützung arbeiten muss. Und Bedingung ist stets, dass die entstehenden Bücher auch tatsächlich gut sind.
Die Daten im einzelnen:
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