Neuer Schwung für die Tolino-Plattform: BILD integriert Buchshop von buecher.de

BILD entscheidet Wahlen und schreibt Prominente hoch oder herunter. Was passiert wohl, wenn die BILD-Zeitung Tolinos verkauft? Wie der Axel-Springer-Verlag meldet, bietet “Deutschlands größtes News- und Entertainment-Portal” bild.de ab sofort eBooks an.

Dazu nutzt man die Plattform von buecher.de, an der der Verlag ein Drittel der Anteile hält. Buecher.de ist eines der Gründungsmitglieder der Tolino-Allianz – und natürlich kann man über die Plattform auch den Tolino shine kaufen (nicht aber das Tolino Tab). Verfügbar ist offenbar der komplette Katalog von buecher.de. Eine kurze Suche zeigt, dass auch all meine Titel von dort bei BILD verfügbar sind, inklusive des inoffiziellen Handbuchs zum Tolino shine. Ich bin gespannt, ob und wie sich das in den künftigen Abrechnungen auswirkt…

Etwas fragwürdig ist die Darstellung der Preise, wie auch lesen.net anmerkt: Durchgestrichen erscheint beim eBook (wenn verfügbar) jeweils der Preis des gedruckten Buches. Nebenbei wird BILD zum Verleger: Klassiker, die Amazon in der Regel kostenfrei anbietet, gibt es in der BILD-Klassiker-Edition für je 99 Cent.

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