Es gibt darüber zwar keine offizielle Verlautbarung (Aldi verhält sich in der Regel noch geheimnisvoller als Apple oder Amazon), doch der Verdacht liegt sehr nahe, dass das Angebot von der Firma Ciando mit Titeln bestückt wird. Nur zwei der Indizien: Erstens – das Angebot kostenloser eBooks ist zahlenmäßig identisch mit dem bei Ciando.
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Dass es mittlerweile eine gewisse Schwemme an Kindle-Deals gibt, habe ich bereits bei verschiedenen Gelegenheiten angemerkt. Täglich sind inzwischen rund 100 eBooks auf irgendeine Art preisgesenkt, ob nun im Deal der Woche oder des Monats oder in irgendeinem Deal aus besonderem Anlass. Die Folge: nicht jede solche Werbeaktion hat für die Teilnehmer noch die erhofften positiven Auswirkungen.
Das hat nun offenbar auch Amazon Publishing gemerkt – die Verlagsabteilung des Hauses. Oder wie sonst ist es zu erklären, dass die Firma seit heute erstmals auf der Plattform XTME für vergünstigste Amazon-Publishing-Titel wirbt (siehe Bild)?
Aus Großbritannien kommt mit Payhip eine spannende Option, eBooks weltweit über die eigene Website zu vermarkten. Payhip übernimmt dabei sowohl die Abrechnung als auch die Berechnung – die Berechnung von Preisen nämlich. Spannend ist daran, wie flexibel Sie Fans oder andere Autoren in Ihr eigenes Marketing einbinden können, nämlich über
Rabattcodes
Rabatte für Tweets und Shares
Rabatte für Affiliates
Amazon hat erkannt, dass das KDP-Select-Programm nicht mehr allzu attraktiv ist: Die Leihbibliothek lässt Schwung vermissen, und die Verschenkaktionen wirken nicht mehr so deutlich wie früher. Als neuen Bonus für Amazon-exklusive Titel gibt es die so genannten Kindle Countdown Deals.
Dabei handelt es sich um eine vorübergehende Rabattaktion, wie sie viele Autoren bereits jetzt schon regelmäßig durchführen. Allerdings mit einer angenehmen Änderung: Die prozentuale Ausschüttung bleibt erhalten. Kostet ein eBook also schon vor dem Deal mehr als 2,68 Euro, erhält der Autor auch vom reduzierten Preis 70 Prozent.
Die Countdown-Deals sind sowohl für Verlage als auch für Self Publisher zugänglich. Amazon führt herabgesetzte eBooks in einer eigenen Liste – und gibt diesen Titeln damit ein zusätzliches Schaufenster.
Die Rabattierung kann dabei in mehreren Schritten ablaufen: Wer zuerst kauft, spart am meisten. Der Endkunde bekommt jeweils angezeigt, wie lange der aktuelle Preis noch gilt. Anzahl der Schritte und Einstiegspreis (mindestens einen Dollar unter dem Normalpreis) darf der Autor selbst festlegen. Die Aktion läuft für maximal eine Woche.