Spätestens, wenn Sie Ihre eBooks nicht mehr nur bei Amazon, sondern auch über andere Kanäle anbieten wollen, werden Sie auf die stoßen: die ISBN (Internationale Standardbuchnummer), eine 13-stellige Zahl, die ein bestimmtes Werk eindeutig kennzeichnet. Nicht über Titel oder Autor*in unterscheidet der Buchhandel Bücher, sondern über diese Nummer, die seit den 1970-er Jahren auch in Deutschland Standard ist.
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Wer seine E-Books gegen Geld abgibt, dem sollte klar sein, dass Leser ein Recht nicht nur auf spannende Inhalte haben, sondern auch auf korrekte Formatierung. Spätestens Amazons drohende Warnhinweise sollten Autoren Anlass sein, ihre eigenen Titel auf entsprechende Fehler durchzugehen. Welche Probleme treten am häufigsten auf – und wie können Sie vorbeugen?
Papeair erzeugt auf einfache Weise hübsche E-Books. Was kann der neue Service?
Seit Amazon die Bezahlung der KindleUnlimited-Leihen auf gelesene Seiten umgestellt hat, ranken sich zahlreiche Mythen um die Art der Berechnung. Amazon verrät nicht, wie der KENPC zustande kommt – bis auf die Tatsache, dass der Algorithmus angeblich versuche, ein lebensnahes Abbild des Umfangs eines eBooks in Seiten zu bieten. Aber man kann natürlich versuchen, der Funktionsweise durch Experimente auf die Schliche zu kommen.
Amazon hat eine neue Version des Kindle-Previewers online gestellt. Beta 3 läuft unter Windows 7 (und höher) sowie MacOS 10.9 (und höher). Auf dem Mac ist die Installation nun wesentlich einfacher als vorher, wo noch diverse Erweiterungen separat geladen werden mussten. Das ist für Mac-Nutzer ein echter Fortschritt.
Roman-Autoren begegnen ihnen nie – aber für Sach- und Fachbücher sind Tabellen oft unverzichtbar. Obwohl schon die allerersten in Deutschland erhältlichen eReader in der Lage waren, Tabellen sauber anzuzeigen, gelten sie als unzuverlässig oder schwer zu handhaben. Doch es gibt tatsächlich keinen Grund, sich vor Tabellen zu fürchten: Sie sind ein sinnvolles und auf allen Ausgabe-Geräten gut lesbares Mittel, Informationen übersichtlich darzustellen.
Der bekannte ePub-Editor Sigil hat sein nächstes größeres Update erhalten: Die Version 0.9 können Sie jetzt auf der Projektseite herunterladen. Im Vergleich zum letzten größeren Release 0.87 kommt vor allem die Fähigkeit hinzu, auch ePub3-Dateien zu editieren, ohne die ePub2-Kompatibilität zu zerstören. Dieser Prozess ist allerdings, wie die Programmierer meinen, noch nicht ganz abgeschlossen.
Es war ein spannendes Konzept: Liber.io wollte die E-Book-Erstellung durch Nutzung von Google Drive oder Dropbox erleichtern – nun schließt die Website komplett, und zwar zum 5. November. Offenbar war der Plan zu ehrgeizig für die zuletzt noch zwei Mitarbeiter (Gründer).
Nachdem Sie Ihr eBook auf Fehler geprüft haben, gibt es zwei mögliche Ergebnisse: Ihr eBook ist sauber – oder es steckt voller hässlicher Fehler (was nach einer Umwandlung mit Calibre besonders wahrscheinlich ist). Der erste Fall ist nur auf den ersten Blick ein Grund zum Aufatmen, denn Ihr Werk kann immer noch Fehler aufweisen – nur handelt es sich nicht um technische Bugs, sondern um Verstöße etwa gegen die Amazon-Richtlinien. Das ist aber ein eigenes Thema. Hier zeige ich Ihnen, was Sie im zweiten Fall tun können: Wie bekommen Sie die Fehlermeldungen des ePub-Checks aus Ihrer Datei heraus?
Zunächst einmal gilt immer: Keine Panik! Betrachten Sie die Liste ganz genau. Wenn Sie Glück haben, ist die Liste zwar lang, enthält aber immer wieder denselben Fehler, wie im Bild oben. Ein solches Problem lässt sich leicht bereinigen, selbst wenn sich die Fehler an verschiedenen Stellen im Dokument befinden. Sie brauchen ja nur ein einziges Mal herauszufinden, was dahinter steckt.
Auch beim Erstellen eines eBooks passieren Fehler. Außerdem gibt es zwar definierte Standards, aber trotzdem weichen die einzelnen eReader-Modelle durchaus in der konkreten Darstellung der eBooks voneinander ab. Es empfiehlt sich also, die Titel vor der Freigabe zum Verkauf zu prüfen.
Wie Sie dabei konkret vorgehen sollten, hängt von der Art und Weise ab, wie Sie Ihr eBook erstellen. Dabei entscheiden sich die meisten Autorinnen und Autoren zwischen zwei Wegen: Entweder sie laden Word- oder HTML-Dateien beim Anbieter ihres Vertrauens hoch – oder sie erzeugen mit Programmen wie Papyrus Autor, Scrivener, Sigil oder Jutoh direkt eine eBook-Datei (meist ein ePub).